Kingdom Hearts World

Normale Version: Die Straßen der Stadt
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Gracia hatte es nach einer guten halben Stunde geschafft, den größten teil des Staubteppichs in eine Ecke des Zimmers, unter die Fenster zu schauefeln und einen hellen, buchefarbenen Belagboden freizulegen. Der Staubberg wurde nun, genauso wie der von Mira, mit Schaufeln aus dem Fenster befördert.
Es dauerte eine ganze Weile, aber es ließen sich schon die weißen Wände, sowie die ebenfalls buchefarbenen Mödel erahnen. Genauso sie die Betten, welche, wie Gracia mit leichten 'Entsetzen' feststellte aus Stroh bestanden. /"... Erst dicke Daunenbetten mit himmlischer Matraze, dann ein dünnes Stofftuch mit dünner Matraze... und jetzt reicht es nichtmal mehr für eine Matraze. ... So tief kann man fallen..."/ Sie schluckte etwas und scheuchte einige Mäuse den Flur hinunter und nach draußen, während sie sich versuchte mit dem Gedanken eines Strohbetts anzufreunden.
Mira stattete kurz darauf Gracia einen Besuch ab. "Ein Strohbett? hm... muss wohl am dachboden liegen unten sind normale betten." Sie grinste wir könnten die Jungs beauftragen dir ein normales hier hoch zu bringen. Die Matrazen sind auch akzeptabel. Wenn ich mich recht erinnere war unter im Wohnzimmer ach noch ein kleineres Sofa, was gemütlich aussah... ohne den ganzen Staub." Sie lächelte und besah sich den Boden. "Die Leute scheinen hier viel mit Buchenholz zu machen... unten sind auch Dielen aus dem Holz.
Erschrocken drehte Gracia sich um und starrte Mira an. /"... Oh, Gott... beinahe hätte ich mich wieder verraten... ein glück, hatte ich mich unter Kontrolle."/ Hastig schüttelte sie den Kopf. "Nein, quatsch. Es passt schon. Es ist blos..." Sie kramte schnell nach einer Ausrede. "... dass es diese Art von Betten bei mir zu Hause nicht gibt. Eher... Hängematten oder sowas, weißt du? Deswegen war ich so erstaunt." Sie lächelte etwas und kratzte sich verlegen am Hinterkopf und war blos froh, dass sie so gut schauspielern und ihre Gefühle verstecken konnte. Nur deswegen hatte sich das ganze glaubhaft angehört. /"... Oh, gott... ich muss... eindeutig besser aufpassen!"/
"Bist du dir sicher das du dadrauf schlafen willst?" Mira hatte einen etwas feuchten und schimmeligen Strohhalm aus dem Bett gezogen und sah Gracia skeptisch an. /"Hab ich sie so sehr erschreckt?! memo an michselbst: ANKLOPFEN!"/ das Gracia sich fast selbst verraten hätte bekam mira nichtmal ansatzweise mit. Dazu reichte ihre Menschenkenntnis nicht aus. "Was wollen wir eigentlich heute Abend essen? Wer weiß ob der Herd überhaupt noch funktioniert." /"Hoffentllich haben wir ne Kaffemaschiene. Sonst brauch ich wirklich genug zeit zum schlafen."/
Grummelnd kam Maron aus dem unteren Bad. Grade an ihrer Hose war gut zu sehen, dass der Staub alle Wege genommen hatte, um nicht aus dem Haus gewischt zu werden. "Schlimmer als selbige Zimmer aus minderwertigen Gaststätten!", murmelte sie vor sich hin und verschwand im selben Atemzug ins Obere. Aber ihre Arbeit, die sie schneller erledigt hatte als selbst angenommen, hatte sich gelohnt. Unten konnte man ohne Bedenken in ein lupenreines Bad gehen.
Chris hatte ab und an aufgelauscht. Unterm Dach war ein Bett aus Stroh...Mira war skeptisch darüber, ob Gracia echt darin schlafen wollte... "Wir bringen dir gerne ein normales Bett hoch, ist kein Problem!", rief er schließlich hoch.
Keine 2 Meter weiter zog sich ein weißer Kopf aus einem der Küchenschränke. "Was war? Was für ein Bett?", Roy hatte gar nichts davon mitbekommen. Er war vollkommen damit beschäftigt gewesen, Staub und vereinzelt Spinnenweben aus der Küche zu entfernen.
In einem Comic würde jetzt eine dicke Regenwolke über Gracia umherschweben und sich ausregnen. "Oh, Gott, jetzt macht mir keinen Stress! Ich will kein neues Bett, ich komme damit klar, ich kenne schlimmeres! Das Teil kommt in die Sonne genauso wie das andere und da hat es sich! Ich will nicht wissen, wie eure Matrazen aussehen, wenn die geschätzte 10 jahre unbenutzt waren!" Dann schob sie Mira richtung Treppe und scheuchte sie runter. "Und jetzt hört auf mich zu stressen, ich schaff das." Sie atmete tief durch und warf sich die Haare nach hinten. /"Aufpassen, aufpassen, aufpassen wie ein Luchs."/ Sie zerrte die Strohbetten unter das Fenster und begutachtete dann den Schimmel, welcher offensichtlich nur eine Ecke des 'Bettes' befallen hatte. Mit einem alten Lumpen, welcher in der Ecke gelegen hatte, entfernte sie ihn und schob das alles wieder ordentlich zurecht, bis es passte. /"... Hilfe... die sind ja richtig in Fahrt heute... Mira... Chris... Brrr... Gruselig..."/
Mira stolperte wieder nach unten. /"Bin ja schon weg..."/ Sie sah in das Zimmer was noch übrig war. /"na dann maal los... "/ sie schnappte sich wieder besen und Schaufel und innerhalb kürzester Zeit war das Zimmer vom Staub befreit. Mira wunderte sich selbst darüber, dachte sich dann aber das würde daran liegen das sie jetzt einfach drin wäre. Dann klopfte sie in beiden zimmern die Matrazen aus, fand irgendwo noch laken und Bettwäsche die sogar (!) relativ sauber waren. Schließlich sah es irgendwann in den Zimmern so aus wie wenn man in Twilight Town die zimmer ein paar Tage unberührt lassen würde. Erschöpft ließ Mira sich auf ihr bett fallen und ruhte sich erstmal kurz aus.
Chris: "Okay...dann eben nicht.", murmelte er vor sich hin. An Roy gewandt wank er lediglich ab...es hatte sich in seinen Augen erledigt. Einzig die Frage, die Mira eben gestellt hatte, was sie essen würden, beschäftigte ihn noch. "Funktioniert alles in der Küche?"
Roy: "Ja, Kühlschrank und Herd sind in Takt und alles weitere auch. Nur ist eben nichts da." Schulternzuckend verzog er sich in den nächsten, letzten Schrank. "Wir müssen also auf jeden Fall noch irgendwas besorgen."
Chris: "Jap...aber erstmal zu Ende putzen." /"Sonst kriegen die Mädels nen Anfall.."/, er verdrehte die Augen und kehrte eine Ladung Staub nach draußen.
Gracia wischte mit einem Lappe das Fenster bei ihr ab und sah nach draußen. /"langsam wirds Abend. Wie schnell doch die Zeit vergeht."/ Kurze Zeit später fand sie vor ihrer Tür einen Kleinen Stapel mit Laken und Bettwäsche. Mira hatte sich scheinbar nicht getraut nochmal reinzu platzen.

Das Katzenmädchen hatte nun auch angefangen noch die fenster zu putzen und die Schränke in den Zimmern auszuwischen.
Nach weiteren 2 Stunden, kurz bevor die Nacht hereinbrach, waren dann endlich alle fertig. Niemand hätte es für möglich gehalten, dass das Haus nach so 'kurzer' Zeit wieder so ordentlich aussah.
Gracia stand oben in 'ihrem' Zimmer Zimmer und sah durch das Dachfenster nach unten auf die Straße. Alles wirkte so friedlich, als könnte nichts die Ruhe stören. Gracia lächelte leicht und kam nicht umhin an ihre Heimat erinnert zu werden. Ihre Heimat in friedlichen Zeiten... Ein Motorrad fuhr vorbei. Gracia hob etwas die Augenbraue und schüttelte lächelnd den Kopf. /"Okay..."/ dachte sie. /"... in friedlichen, ZUKÜNFTIGEN Zeiten."/
Zufrieden sah sie sich dann in dem schönen, hellen Zimmer um. Es war warm, die Betten rochen wunderschön nach dem Stroh in den Stallungen, bei sich zu Hause. Die buchenen Schränke und der Boden glänzten und das goldene Licht, was durch die Fenster schien, beleuchtete das bisschen Staub was noch in der frischen Herbstluft hing. Die Atmosphäre war einfach zum dahinschmelzen, so empfand sie es zumindest.
Nachdem sie mit ihrer Arbeit fertig geworden sind, hatten Roy und Maron sich noch um die Fenster der unteren Etage gekümmert. Die hatten es wirklich nötig...teilweise dachte man, dass es draußen neblig oder sowas war. Während sie das gemacht hatten, hatten sie sich auch über die Zimmeraufteilung unterhalten...ohne wirklich schlüssig zu werden. Fakt war bloß, dass SIE entweder allein oder bei Mira schlafen würde. Genau unters Dach wollte sie schlicht und ergreifend nicht...und mit einem der Jungs schon gar nicht.
Als sie endlich mit allem fertig waren, ließ sie sich auf die Couch fallen. Im Sessel neben ihr saß...schlief seit fünf Minuten Chris.
Roy hingegen ging mal nach ganz oben, zu Gracia. In der zweiten Etage schmulte er nur mal flüchtig in eins der Zimmer und ging dann weiter. Er klopfte oben an und blieb vor der Tür stehen.
Als es an der Tür klopfte, kam Gracia nicht umhin ein kurzes Lachen zu unterdrücken. "Ihr könnt ruhig so rein kommen, aber nicht um mich fertig zu machen mit euren Fragen und 'Angeboten'..." lachte sie und ging leicht lächelnd zur Tür. /"... besonders nicht wenn es um Strohbetten geht und die Tatsache, dass ich diese Teile nicht kenne. Und noch weniger wenn ihr mich während meiner 'Zeit der Erschrockenheit und Verblüffung' erwischt. ... Brrr... ich will nicht wissen, wie man darauf schläft..."/ Sie schüttelte sich leicht und öffnete dann die Tür, ohne sich etwas anmerken zu lassen. "Hi, Roy." sagte sie noch immer lächelnd, wandte sich direkt wieder um und ging an das weit offene Fenster. Noch immer hing der Staub in der Luft und das Sonnenlicht strahlte golden hinein. "Ist das nicht toll?" Sie wandte sich wieder glücklich zu ihm um und lächelte. "Alles ist so golden und der Staub, der hier rumfliegt macht das ganze noch träumerischer." Sie drehte eine kurze 'Piruette' und sah dann wieder aus dem Fenster. Selbst ihre Haare schimmerten jetzt leicht gold. "Ich liebe solche Tage..." seufzte sie und stützte den Kopf in ihre Hände.
Leicht lächelnd trat Roy in Gracias Zimmer und sah flüchtig um sich. Sie hatte voll und ganz Recht...es sah wirklich schön..träumerisch aus. Es wirkte auf ihn, als würde Goldstaub durch die Luft gleiten. Das, verbunden mit den Möbeln war wie ein...'Mischzimmer' von Prinzessin und normalem Mädchen. Wobei letztere doch noch weit vorne lag. Und Gracia an sich passte vollkommen in dieses goldene Bild.
"Es hat was Magisches.", murmelte er kaum hörbar und schaute sich noch einpaar Momente das 'goldene Zimmer' an. Dann flog sein Blick langsam zu Gracia ans Fenster. "Solche Tage soll man immer festhalten..." /"...wie alle anderen schönen Zeiten."/ Er ging einpaar Schritte zu ihr rüber...ohne irgendwo anders, als auf sie zu schauen.
Gracia seufzte etwas und nickte. "Ja... man sollte sie wirklich festhalten. Festhalten und nie wieder loslassen..." Sie lächelte glücklich. /"... damit niemand sie einem nehmen kann, egal was passiert..."/ Ihr Blick richtete sich jetzt nach draußen, über die Häuser in den Himmel, der ihr ganz anders vorkam, als der in Twilight Town oder Radiant Garden... Es war schwerer hier an 'schlechte Zeiten' zu denken. Besonders in Momenten wie diesen.
Sie sah über die Schulter zu ihm zurück und lächelte etwas. Sie ging ein Stück an die Seite und nickte mit dem Kopf 'nach draußen' fast schon eine Einladung, dass er sich sowas nicht entgehen lassen sollte. "Es ist wunderschön zu sehen, dass die kleinen Dinge des Alltags... wie das hier, so schön sein können..." sagte sie ruhig und klopfte zweimal, immernoch lächelnd, auf die Fensterbank neben sich. Es war schwer vorstellbar, dass es überhaupt irgendwann mal etwas gegeben hatte, dass die Stimmung getrübt hatte. Nicht jetzt wo alles so... friedlich, golden war.
Ihre 'Einladung' ebenfalls zum Fenster zu kommen, um sich die Stadt und den Himmel anzusehen, nahm Roy gerne an. Es fühlte sich gerade alles so einfach an...als wäre der Stress der letzten Tage nie passiert. Als wäre das alles von den leichten Herbstwinden davon getragen worden. An einen Ort, der so weit weg war, dass die trüben Erinnerungen keine Chance hatten, sie wieder einzuholen. Zumindest für den Moment.
Neben ihr stehend lächelte er sie kurz an und wandte den Blick dann aus dem Fenster. Tatsächlich war es etwas Besonderes...etwas alltägliches, aber trotzdem besonders. Ganz anders, als in den anderen Städten. Schöner...viel schöner. Einen so goldenen Glanz fand man in keiner anderen Stadt...in keiner anderen Welt. Dieses Friedliche...es war hier noch stärker, als woanders.
Irgendwann war das Goldene dann hinter den Hügeln und Häusern verschwunden. Sie hinterlies ein schwaches Dämmerlich, welches bald in die DUnkelheit münden würde. "Irgendwie... ironisch..." bemerkte Gracia schließlich leise. Ihr Blick lag auf ihrer linken Hand. Sie lag auf seiner Rechten. "Dass man in die Vergangenheit reist und schon am allerersten Tag dabei ist, sämtliche innerlichen Versprechen, die man sich in den letzten Tagen gemacht hat zu brechen..." Sie seufzte etwas, wandte sich vom Fenster ab und war kurz davor einfach aus dem Zimmer zu gehen, als sie doch nochmal stehen blieb und seufzte. /"Ich weiß jetzt schon dass ich mich spätestens morgen dafür hassen werde, aber... dass muss jetzt sein..."/ Sie drehte sich zu ihm um und ging zu ihm zurück, Keine Minute später lagen ihre Arme um seinem Hals und ihre Wange an seiner. Ganz leise hauchte sie dann, "Danke für die paar Minuten, eben, Roy..." Sie gab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange... und war fluchs nach unten ins Bad verschwunden um sich fertig zu machen. Dort wo ihre Haut die seine berührt hatte kribbelte es angenehm und ihre Lippen waren ganz warm... trotzdem war sie grade leicht säuerlich. /"... Das war mir so klar..."/ Seufzend schüttelte sie über sich selbst den Kopf und ging dann wieder nach oben, wo sie sich leise auf ihr Strohbett legte. /"... sehr, sehr, sehr seltsam..."/
Und nach einigen Minuten erschöpft einschlief.
Er hatte leicht genickt...ja..es war wirklich ironisch. Aber dafür war es auch die Vergangenheit..da dachte man wahrscheinlich nicht so sehr darüber nach. In der Vergangenheit war fast immer alles einfacher... Auch sein Blick war kurzzeitig auf ihre Hand, die auf seiner lag, gefallen. Es war wirklich seltsam...
Mit einem Seufzen hatte sie sich dann vom Fenster abgewandt und schien gehen zu wollen...aber sie hatte sich doch noch mal umgedreht und den perfekten Abschluss gegeben. Ja...perfekt. Es war viel mehr, als er gedacht hatte. Sehr viel mehr. Ein sanftes Lächeln hatte sein Gesicht geziert und er hatte den letzten Moment genossen. Sie bei sich zu spüren war das größte Geschenk, das der erste Abend geben konnte. Es kribbelte so angenehm...auch noch, nachdem sie aus dem Zimmer gelaufen war.
Kurz nach ihr war er dann auch aus dem Zimmer gegangen. Einmal nach ganz unten. Maron saß schon nicht mehr da. Aber Chris...und er schnarchte. Wahrscheinlich sollte man ihn jetzt wirklich nicht aufwecken. Also zuckte er nur mit der Schulter, machte sich fertig und kroch als Letzter ins Bett. In einem der Zimmer auf der mittleren Etage. Nebenan, das hörte man, war Mira...und wohl auch Maron.

Letztere war nach der ruhigen, ersten Nacht auf dieser Insel die erste, die wach wurde. Nachdem sie sich fertig gemacht hatte, ging sie leise wie ein Mäuschen nach unten und lümmelte sich einfach auf die Couch...auch wenn das leise Schnarchen des unverändert daliegenden Chris nicht unbedingt die schönste Morgenmusik darstellte.
Irgendwann wachte dann auch Gracia wieder auf. Ihr Blick fiel direkt aus dem Fenster es war ein toller Morgen... sofort kamen ihr die Gedanken an den letzten Abend wieder.... und ihre Mine wurde etwas dunkler. /"Das war mir so klar..."/ dachte sie, sauer auf sich selbst und schälte sich aus dem Bett... sie hatte Rückenschmerzen. Noch etwas, dass den Morgen nicht ganz so toll machte. Säuerlich sah sie auf das Strohbett. /"Tze... offensichtlich nicht das richtige für 'königliche Rücken'"/ Ihre Gedanken flogen einen kurzen Moment in ihre alte Heimat und sie schüttelte sich. "Vergiss es. Schon allein deswegen, dass ich dich nicht sofort aushalte, werde ich weiter machen." murmelte sie sich selbst zu und sah auf das Bett. Dann stand sie auf, streckte sich etwas und brachte ihre Mimik unter Kontrolle.
Nach einer knappen Viertelstunde kam sie dann ebenfalls ins Wohnzimmer... sah mitleidig auf Maron und genervt auf Chris. "Morgen Maron... Was dagegen wenn wir raus gehen und ein bisschen durch die Stadt gehen? Das hält man ja nicht aus, am frühen Morgen..."
Maron sah Gracia mit einem erleichterten Lächeln an. "Morgen! Endlich jemand Normales, mit dem man sich unterhalten kann...und nicht nur ein Schnarchen als Antwort kriegt!" Sie hatte tatsächlich kurz 'versucht' mit Chris zu sprechen...oder besser gesagt ihn so aufzuwecken. Schnell sprang sie von der Couch auf. "Ich bemitleide Roy jetzt schon, wenn die beiden zusammen in einem Zimmer schlafen! Er fast so schlimm, wie sein Vater! Und ich hab echt gehofft, dass wir SOWAS jetzt mal los wären...aber nein...der Herr Sohn muss gleich damit weitermachen...", murmelte sie leise und verdrehte etwas die Augen. Dann ging sie mit Gracia aus dem Haus.
Gracia lächelte etwas. "Wenn es Roy zu laut wird, kann er ja zu Mira umziehen und du kommst zu mir hoch. Oder er kommt gleich einfach so hoch." Sie schauderte innerlich etwas, riss sich aber sofort wieder zusammen. /"Blöde Kuh, bist du, Gracia! Ist ja nicht so, dass ihr euch in Twilight Town nicht auch ein Zimmer geteilt habt!"/ "Ist ja nicht so, dass wir keine Ausweichmöglichkeiten hätten." Hängte sie dann noch hinten dran und ging dann Maron hinterher aus dem Haus.
Der Tag war noch jung und die Menschen fingen grade erst an, wach zu werden. "Komm, wir suchen was zu essen. Mir hängt der Magen auf den Kniekehlen. Schlecht wenn man den ganzen tag putzt, nichts im Haus hat und einem das erst auffällt, wenn die Läden alle dicht sind."
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