Kingdom Hearts World

Normale Version: Das Atoll Oasis
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Früher, als die Meere noch die einzige Möglichkeit boten mit Ländern Handel zu treiben, die in unvorstellbarer Ferne lagen, brachen sie mit unvorstellbarer Geschwindigkeit überall aus dem Wasser. Als Zollstationen oder bisweilen auch kleine Städte boten sie Menschen einen relativ komfortablen und festen Sitz auf dem Wasser. Nun aber, da viele Verträge geschlossen worden waren und Bündnisse diese Art des Zolles unnötig machten, lagen die Atolle wie geisterhafte Ruinen mitten auf dem Wasser. Die meisten von ihnen sind im Laufe der Zeit unter gegangen. Einige haben sich von ihrer Verankerung im Boden gelöst und sind aufs offene Meer verschwunden... Nur wenige sind wirklich noch an ihrem Ort erinnern stillschweigend an das, was hier einmal war.

Mit vorsichtigen Schritten, stieg Shania von dem Boot. Ein Mann hatte sie vom Festland bis hierher gerudert. Mit dem jet kam man hier nicht ran und aus irgendwelchen Gründen wollte der Boss hier unbedingt eine Truppe haben. Sicher und in unheimlich dichten Nebel. Es war kalt, feucht und der Wind heulte beängstigend durch die verrosteten Gebilde, die einst das belebte Stadt-Atoll 'Oasis' gibildet hatten. Warum hatte Leon ausgerechnet ihre Einsatzeinheit hierher geschickt?? ... Eine Frage, auf die Shania beim besten Willen keine Antwort wusste. Vorsichtig ging sie über den rostigen, ins Wasser einsinkenden Steg und betrachtete die Umgebung. Sie waren im Inneren des Atolls. In der Mitte befand sich Wasser... im Grunde war die ganze Anlage nur ein einziger Schacht, außen von einer hohen einst stabilen Metallmauer begrenzt, in dessen Mitte man einen großen Pool eingerichtet hatte, damit kleinere Schiffe wie ihres hier einfahren konnten. Rund um diesen Pool befanden sich Anlegestege und an den Seiten konnte man die Behausungen der Menschen erahnen. Alles war zerfallen, obwohl man da und dort gerne noch sowas ähnliches wie einen Laden zu sehen vermochte.
Wieder wehte ein eisiger Windstoß um ihre Beine und Shania flüchtete in eine einigermaßen Windstille Nische zwischen ein paar Metalltrümmern. "Es wird gleich zu dunkel sein um überhaupt noch etwas zu sehen. Wir sollten uns einen Raum suchen und versuchen es wenigstens etwas warm zu kriegen. Auf dem Wasser wird es sehr schnell zu kalt..."
Der Trupp auf dem Atoll Oasis war kein geringerer als der von Rinoa. Und die war - ganz im Gegensatz zu ihrem Mann auf einem anderen Atoll oder noch immer auf dem Festland - sogar noch relativ ruhig. Lag vielleicht vor allem daran, dass Riku bei jedem ihrer fragenden Blicke leicht den Kopf schüttelte.
Was das bedeutete? Das hieß, dass gegenwertig keine oder nur sehr geringe Dunkelheit, sprich Herzlose und dergleichen, auf oder in der Nähe des Atolls war.
Auf diesem richtig angekommen machte sich die Kälte bei ihr und zwei weiteren SEEDs vom B-Rang deutlich bemerkbar. Gänsehaut und teilweise eingezogene Köpfe. Eindeutig der Nachteil von Ziviler Kleidung.
Rinoa: "Ein Unterschlupf ist wirklich kein schlechter Gedanke...obwohl ich mir ums 'Sehen' keine so großen Sorgen machen würde. Auf jeden Atoll wurde eigentlich auch....Ah ja, da ist es! Ehm...es wurde überall extra ein Haus halbwegs wieder zusammengeflickt für uns."
Riku: "Wie auch immer sie das geschafft haben. Das da hinten? Recht klein für unsere Gruppe, oder?"
Rinoa: "Besser als nichts." Und damit wank sie ihre Einheit in Richtung dieses tatsächlich etwas kleinen Hauses. Aber es würde nicht dazu kommen, dass sie ihren Unterschlupf sofort 'inspizieren' konnten.
An der Tür angekommen hörte man bloß ein kurzes Zischen durch die Luft, einen Aufprall und schließlich flog ein freigelassenes Herz druch die Luft.
Riku: "Sie kommen." Das Zischen war folglich das Erscheinen und der Wurf seines Schlüsselschwertes gewesen, das sich nun aber schon wieder in seiner Hand befand.
Schiffe waren in diesen Landen nichts ungewöhnliches. So beachtete es keiner als langsam ein großes Segelschiff aus dem Nebel erschien, welcher auf dem Wasser lag. Am Deck stand Scharckas und musterte die Küste und die dort liegenden Häuser "Ein prächtiger Anblick." sagte er und schloss kurz die Augen, ließ sich den kalten Wind durchs Gesicht fahren "Und welch angenehme Kälte. Aber doch noch etwas zu warm.". Er wandte sich an einen Herzlosen, welcher am Steuer stand "Näher an die Küste!" rief er und langsam nährte sich das Schiff dem Festland und der General ließ es einfach auflaufen. Dann sprang er vom Schiff runter und ließ mit einer Geste vor sich zwei Portale erscheinen, aus welchen zahlreiche Herzlose strömmten //Part eins erfüllt.// dachte er und sah sich kurz um //Jemand hat einige Herzlose der ersten Welle erledigt. Heißt hier laufen irgendwo meine Feinde rum.// ein teuflisches Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Dämons aus //Heißt die Mission wird doch nicht so langweilig.//. Der General wandte sich an seine Herzlosen "Sucht und Tötet! Mehr braucht ihr nicht zu wissen!" rief er und die Kreaturen der Dunkelheit gehorchten //Mehr haben die Dinger sowieso nicht drauf. Wie ich Herzlose verabscheue.//dachte Scharckas und machte sich dann auch selber auf die Suche nach seinen Gegner.

Es hatte nicht lange gedauert und einige der von Scharckas geschickten Herzlosen kamen bei der Hütte auf dem Atoll an, scheiterten jedoch kläglich an Riku und den anderen, welche einen nach dem anderen erledigte. Auch Scharckas kam schließlich in Sichtweite //Da stecken die also. Und dann auch noch Riku. Das wird witzig.// dachte der Dämon, blieb erstmal stehen und beobachtete den Schlüsselschwertträger im Kampf gegen die Herzlosen.
Derweil war auch Sera auf einem anderen Atoll damit beschäftigt alles zu regeln. Den leuten klar machen, in welche Richtung sie zu laufen hatten und was sie zu tun hatten, falls der Rückzug angesagt wurde.
Seufzend wandte sie sich zu Kairi und gab ihr ein Zeichen, das es los gehen konnte. /"Boahh... wie ich es hasse befehle zu erteilen.Bei Gelegenheit muss ich Leon mal fragen, ob es normal ist, dass einen die jünsten dann immer angucken, als wäre man der Teufel höchstpersönlich."/ Die gruppe setzte sich in Bewegung. Anfangs noch geschlossen, wobei allerdings an jeder kreuzung sich jemand von der gruppe trennte. Schön in kleine Grüppchen. Sera beobachtete, ob alles so funktionierte und war schließlich mit Kairi allein unterwegs. Sera war froh, das sie wenigstens ihr nicht sagen brauchte was sie zu tun hatte. Und wenn, dann nicht fünf mal.

Als sie nach mehreren Hausdurchsuchungen nur leere Räume oder wenige Leichen vorgefunden hatten, machte sich Sera langsam Sorgen. "Wo sind unsere Gegner?"
"Sera!" Sera drehte sich um und sah die beiden SEED an, die schnellen Schrittes auf sie und Kairi zukamen. Mit ihnen kam eine magere Frau. die beiden SEED salutierten vor ihr, lösten sich allerdings schnell wieder, als sie ihnen einen genervten Blick zu warf.
"Äh ... ähm... eine...eine Überlebende ..." Der Mann vor Sera schien ganz eindeutig nicht zu wissen, wie er nun mit ihr zu reden hatte, was Sera grinsen ließ. Die meisten SEED hatten sich daran gewöhnt die höheren Ränge und vor allem Leon, Rinoa und sie mit 'Sir' oder 'Ma'am' anzusprechen. Allerdings hielt Sera nicht viel davon, da es sich anhörte, als wäre sie was besseres. Allerdings konnte sich kaum einer auf das einfache 'Sera' umstellen.
Sie nickte und sah die Frau an. Diese schien verängstigt und nicht so wirklich zu wissen, was diese leute von ihr wollten.
"Mein Name ist Sera. Ich gehöre zu einer Gruppe SEED, die sich darum kümmern sollen, das die hier geschehenen Anschläge aufhören und die dafür verantwortlichen zur rechenschaft zu ziehen..." /"Gottchen ich hör mich ja an wie Leon..."/ "Kurz: Wir sind hier um zu helfen."
Die Frau bekam erst große Augen, dann standen Tränen in ihnen. "Ggut das sie hier sind.... es war schrecklich. Viele konnten fliehen, aber die, die es nicht geschafft haben, haben sie einfach..." Sie stockte und sah schockiert in die Luft.
Sera runzelte die Stirn. "Sie?"
die Frau nickte. "Schwarze Wesen... sie sahen... kaum menschlich aus. Es waren Monster, ich schwöre es! ich..."
Sie sah Sera verängstigt an. die Lächelte und nahm ihre Hände. "Wir kmmern uns darum. Gibt es noch weitere überlebende?" Die Frau nickte. "Gut. Wir werden sie finden! Ich werde sie nun nach traverse bringen. dort werden ihre wunden versorgt und sie werden informiert falls es Neuigkeiten gbt. Wir sehen uns dort wieder! Schließen sie die Augen und öffnen sie sie erst wieder, wenn sie dort sind." wenig später war die Frau verschwunden. Sera hatte sie einfach direkt auf die krankenstation geschickt.
Sie sah zu den beiden SEED, die mit großen Augen auf den Punkt starrten, an dem die Frau eben noch gestanden hatte. "Aufgepasst! Wir haben es scheinbar mit Herzlosen zu tun. Wir können allerdings nicht sicher sein, ob es nicht noch mehr gibt. Sie meinte es gibt noch mehr Überlebende. Suchen und entweder zu mir oder zum Stützpunkt bringen! Abmarsch!"
damit drehte sie sich um und rannte mit Kairi los. irgendwas sagte ihr, das es nicht nur herzolse geben würde.
Die ersten Paar Herzlosen waren kaum als Problem zu bezeichnen. Dem Schlüsselschwert, Rinoas Zaubern und Gunblade sowie Shanias Feuerangriffen und den verschiedenen Attacken der restlichen SEED waren diese Kreaturen einfach nicht gewachsen. Das eigentliche Problem, das sich langsam ergab, war eher dass es zunehmend kühler wurde und dass der zweite Schub Herzloser noch deutlich größer war. Dass Rinoas Stirn sich immer mal wieder runzelte, war außerdem ein Zeichen dafür, dass es bei mindestens einer der beiden anderen Gruppen auch nicht ganz berauschend zuging. Es war freilich kein Geheimnis, dass sie die ganze Welt so weit es ging im 'Blick' behielt...vorzugsweise vermulich Leons Gruppe, war die doch die einzige, die niemanden dabei hatte, der sie alle im Notfall sofort verschwinden lassen könnte.
C-Rang SEED: "Ma'am, unbekanntes...Wesen am Anlegeplatz gesichtet!"
Rinoa: "Huh?" Sie 'fixierte ihren Blick' auf die Umgebung dieses Atolls. /"Ach du..."/
Riku: "Probleme?" Er war gerade dabei sein Schwert dicht gefolgt von einem S.F. weg zu schleudern. Als das Schwert eine halbwegs stabile Hauswand traf, darin mehr oder weniger stecken blieb und der S.F. das Schwert berührte, schoss ein Strahl aus Dunkelheit in die Richtung einer Herzlosenhorde und riss sie in den Tod. (siehe auch DWDNW für selbigen Angriff xD)
Rinoa: "Wir haben Besuch von jemanden, den ich am liebsten nie wieder gesehen hätte. Du kennst ihn nicht. Er kam das erste Mal in deiner...problematischen Zeit."
Riku: "Und der ist ein Problem?"
Rinoa: "Jap. Shania! Es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass es bald wirklich schweinekalt wird...sollten die Temperaturen gegen dich arbeiten, sicherst du unseren Unterschlupf von Innen! Ich denke zwar nicht, dass wir sie bis dahin gewähren lassen aber man sollte auf alles vorbereitet sein."
Die Anweisung war klar und wurde von einem 'Blitzregen' gefolgt, der sich über das ganze Atoll erstreckte und alles Feindliche traf.
Rinoa: "An alle: Lasst euch nicht auf Zweikämpfe ein, das wird negativ im Gesamtbericht beurteilt!"
Manch ein SEED könnte jetzt meinen, dass es unter Rinoas Aufsicht 'langweilig' wäre...aber irgendwann würde man ihr dafür sicherlich noch dankbar sein. Es war sicher nur eine Frage der Zeit, bis Scharckas sich auch irgendwie einmischen würde und aus Erfahrung konnte sie sagen, dass ein Zweikampf das Dümmste wäre, was man machen könnte...
//Das ist recht unterhaltsam, aber nun möchte ich auch meinen Spaß haben.// dachte er, ließ
seinen Klingenstab erscheinen und ging auf die Seeds zu. Ein paar C-Rang Seeds stürmten sofort auf ihn zu, jedoch stieß Scharckas sie mit einer Druckwelle weg. Mit einer weiteren Geste ließ er mehrere Finsterlinge erscheinen, welche sich um die kümmerten. Dann blickte er zu Riona und sprang auf sie zu. Den Schlag des Dämons konnte sie mit ihrer Waffe abwehren, wurde dann aber zurückgedrückt "Nun zeig mir mal was ihr draufhabt." sagte er und holte mit einer Hand aus. Über ihr erschien eine leuchtende Energiekugel. Er stieß Riona weg und schoss einen Energiestrahl auf auf die Kriegerin. Die Finsterlinge, Kombinationen aus Herzlosen und Niemande, waren um einges schneller und stärker als ihre Vorgänger. Immer wieder feuerte der General Energieangriffe auf Riona, bombadierte sie regelrecht.
Die ersten paar Herzlosen waren im Prinzip kaum der Rede wert gewesen. Warum auch, hielten doch die meisten von ihnen kaum übermäßig viele Angriffe aus. Dennoch war Shania wohl die erste die Inne hielt, als Scharckas sich näherte. Noch bevor Rinoa etwas gesagt hatte, spürte sie die Veränderung in der Luft. Was vorher eine für das Meer normal kühle, feuchte Luft gewesen war, wurde nun zumindest für sie deutlich ein Stück kälter.
Rinoas Worte klangen noch in ihren Ohren, als sie die Zähne zusammen biss und sich vor dem wappnete, was möglicherweise noch kommen würde. Kälte. Solange wie es im Bereich des Erträglichen blieb, ohne dass sie große kräftemäßige Einbußen würde hinnehmen müssen, würde sie bleiben wo sie war und weiter machen. Das Verkriechen in irgendein Loch war zumindest wegen dieser Umstände nur die Notlösung. So kam es, dass Shania - wie die anderen auch - dort blieb wo sie war.
...
Nur mit einem Unterschied: Da sie sich im Gegensatz zu den Anderen nicht einen Pfifferling um irgendwelche Abschlussberichte oder Strafen scheerte, hielt sie auch nichts davon ab sich weiterhin gegen die Unwesen aufzulehnen. Und was da fast mühelos an einem geballten Bombenarsenal kam, würde ein irdisches Heer wohl vor Neid rot anlaufen lassen. Schnelligkeit? Brachte dem Getier kaum etwas. Und Stärke? Nun ja... vielleicht wäre eine gewisse Elastizität und Feuerfestigkeit der oberen 'Haut' wichtiger gewesen. Das, was den meisten Schaden verursachte und am effektivsten war, waren natürlich nicht die sichtbaren, fliegenden Angriffe die meist sowieso nur als Ablenkung oder gleich auf Scharckas gingen... sondern eher die direkten... die in den Feinden selbst los gingen. Flammenangriffe von Innen... da konnten kaum Wesen auch nur einen zweiten Überstehen. /"Was hat es doch für Vorteile, allein mit den Gedanken kleine Viecher n die Luft gehen lassen zu können."/ Dachte Shania begnügt und folgte ihrem Tanz zur mentalen Melodie der Angriffe.
Sera hasste diese Viecher. Die Herzlosen stressten sie nun auch noch. Mehrmals waren wieder SEEDs, mit Überlebenden zu ihr gekommen. Einmal hatten sie so gar eine ganze Familie dabei gehabt. Sera war froh, dass sie so viele finden konnten und dennoch machte sich langsam die Sorge breit, dass die Krankenstation bald überlastet war.
Doch es dauerte nicht lange, da brachten die letzten noch Überlebende und dann fand die Gruppe sich wieder zusammen.
Kairi und sie hatten sich derweil darum gekümmert, die Angreifer aufzuspühren. Mit Erfolg. Als sie den Mann, der ein Kind auf dem Arm trug nach Traverse geschickt hatte, erklärte sie ihrem Team die Lage. Stumm hörten alle zu.
Sera Miene war ernst. Aus irgendeinem Grund schien, wie eine neue Welle an Herzlosen und anderen Wesen, nochmal über das Atoll zu kommen und sich mit den vorherigen zu verbinden. Sie wusste nun, dass jemand anders von ihrer Anwesenheit bescheid wusste. Und dieser Jemand würde mit Sicherheit nicht nur ihr Teamm angreifen. Somit bereitete sie ihr Team so schnell wie möglich auf das schlimmste vor. Sie wusste nicht wie viele Angreifer es genau waren.

Seufzend griff sie nach den Griffen ihrer schwerter. Die Ansprache hatte nicht sehr lange gedauert und doch sah sie in den Gesichtern ihres teams leichte Verunsicherung. Doch darauf konnte sie nun keine Rücksicht nehmen. Sie hatten den Teil, die Menschen die überlebt hatten auffindig zu machen, erfüllt. Nun mussten sie aber auch dafür sorgen, dass die Normalität zurückkehrte und das bedeutete nunmal kämpfen. Sie sah zu Kairi und nickte ihr zu. Durch kurze Handzeichen, von Sera teilte sich die Gruppe. Der eine Teil ging mit Kairi in die eine, der andere mit Sera in die andere Richtung. Gleich darauf erreichten sie auch schon das Ziel. Eine größere Straße, die voll war, mit Herzlosen und diesen anderen Wesen. Die SEED zogen ihre Waffen und gleich darauf stürzten sich alle in den Kampf. sera hatte nichts vorgegeben, nur die Richtung. Ihre Gruppe startete auf der einen Seite, kairis auf der anderen. Niemand sollte sich weiter entfernen als Blickkontakt, oder wenn, dann nicht allein, da sie keine Lust hatte, irgendjemanden zu verlieren.
Scharckas brach die Angriffe ab und sprang etwas zurück //Wie ich mir gedacht habe. So läuft das hier also ab.//dachte er //Dann werde ich erstmal dafür Sorgen das diese Welt in der Hand meines Meisters fällt.// Scharckas sah zum Himmel und breitete seine Arme aus. Man konnte sehen wie sich sein Mund bewegte, jedoch kein Ton zu hören war. Was jedoch unübersehbar sich am Himmel zutrug weckte die Aufmerksamkeit jedes Kämpfers des Lichts in Port Royal. Die Wolken wurden immer dunkler und die Temperatur raste in die Tiefe. Ein mittelstarker Schneesturm enstand. Scharckas ließ seine Arme wieder sinken und seine Augen leuchteten blau "Also, wollen wir weitermachen?" grinste er seine Gegnerin an und sprintete auf sie los. Es schien etwas mit dem Phänomenen noch passiert zu sein. Scharckas war schneller geworden und Riona konnte spüren das in seinen Schlägen auch Kraft steckte. Der Takt der Melodie des Kampfes war kaum noch zu folgen und schließlich schaffte Scharckas es. Als er einmal seine freie Hand nach ihr austreckte bekam er sie zu fassen, griff sie am Arm und schleuderte sie zu Boden. Jedoch hatte er dies nicht getan um sie zu einem leichten Ziel zu machen. Seine Kampfeslust hatte ihm ein neues Ziel ins Auge fassen lassen. Nachdem er Riona unsanft auf den Boden befördert hatte, rannte er auf seine neue, Beute, zu. Mit großen Schritten rannte er auf Riku zu. Wie eine Lawine rannte er durch die Kämpfenden, beförderte Seed so wie seine eigenen Finsterlinge zur Seite um dann kurz darauf seinem Feind gefärlich Nahe zu seiin.
Kaum war er in Reichweite griff er an. Zuerst versuchte er Riku zu packen, schaffte es jedoch nicht, weshalb er sofort mit sienem Klingenstab ausholte und zustoch. Als auch dieser Angriff daneben ging sprang er wieder auf Riku zu und biss mit seinem, mit Reißzähnen besetzen Maul, zu. Jedoch trahf er nur damit einen Felsen. Diesen riss er jedoch aus dem Boden und verarbeitete ihn mit einem Biss zu Staub. Dann wandte er sich wieder Riku zu und grinste ihn an "Du bist Flink, aber das wird dir auch nicht helfen. Ich brauche nur deiner dunklen Aura zu folgen. Dann kann ich dich garnicht mehr verfehlen.". Der General fuhr mit einer Hand über die Klinge seines Stabes.

Durch ein kleines, kaum zu bemerkendes Loch, in den Wolken beobachtete Reagos das Geschehen "Wie aufmüpfig. Das die ´´Helden´´ immer so nerven müssen. Die können einem echt den Tag versauen." sagte er zu Silborg und schenkte seiner Aufmerksamkeit dem Kampf auf dem Atoll.
(sooo...nach langer Abwesenheit mal wieder wat von mir :D)

Den ersten Angriff von Scharckas hatte Rinoa nicht kommen sehen und war entsprechend einpaar Meter zurückgeflogen, konnte sich aber wieder fangen. Das 'Bombardement' konnte sie dann teilweise blocken - mit Gunblade oder ihren Flügeln - oder ausweichen. Sicherlich steckte sie aber auch ein. Zum Gegenangriff kam sie sogut wie gar nicht.
Einpaar der SEEDs von niedrigeren Rängen versuchten, ihrer Teamleiterin zu helfen. Aber ihre Angriffe - sei es mit Waffen oder Zaubern - brachten nicht besonders viel gegen Scharckas. Spätestens bei dem Schneesturm mussten einige dieser SEEDs eh kürzer treten und konnten sich nur noch um die Finsterlinge kümmern.
Diese, so nebenbei, hatten es bis dato vor allem mit höheren SEEDs und Riku zu tun.

Nach vergleichsweise kurzer Kampfzeit musste Rinoa ihre vorläufige 'Niederlage' erleiden. Scharckas war es möglich geworden, sie zu packen und zu Boden zu schleudern, wo sie einen Moment vor Schmerz liegen blieb. In dieser Zeit war ihr Gegner schon auf sein neues Opfer losgerannt. Im selben Moment war ein Heiler vom B-Rang auf den Weg zu Rinoa, da diese sich gegenwärtig nicht selbst heilen konnte.
Riku konnte unterdessen den ersten Angriffen von Reagos' Helfer ausweichen. Dem Griff, dem Stab, dem Biss. Dabei klang in seinem Kopf immer wieder Rinoas Warnung, keinen Zweikampf einzugehen, wider. Sie hatte sicher Gründe, solch eine Warnung auszusprechen und er merkte auch selbst, dass mit dem Kerl nicht zu spaßen war...aber...
"Ist das so? Dann lass mal sehen, wie du das machst!", sagte er finster und beinahe etwas herausfordernd. Ein kurzer Zeitenblick zu Rinoa, die inzwischen wieder stand und direkt mit Finsterlingen zu tun hatte. Sie schüttelte leicht den Kopf, denn obwohl sie einiges von ihm entfernt war, hatte sie es durch ihre 'Beobachtung' mitbekommen.
Aber er ging nicht darauf ein, sondern machte sich eher dazu bereit, jederzeit auszuweichen (und sei es mit einem Portal) und gelegentlich zu versuchen, anzugreifen. Man sah ihm keine Angst an, (nicht mal davor, später wieder durch die Prüfung zu fallen) wozu auch? Es war kein Zweikampf, die Unterstützung kam und war in zwei Fällen gewaltig groß: Zwei C-Ränge hatten ihre GFs beschworen. Diese würden schon zumindest irgendwas ausrichten können und man durfte ja nicht vergessen: Verletzungen, die durch Beschwörungen verursacht wurden, kann man nicht heilen.

(eh ja...keine Lust zum Kampf-Schreiben ^^)
Shania, die sich ja im Zuge ihres angewandten Kampfstils sowieso immer auf ihre Gegner fixieren musste, war eine der Letzten, die bemerkten, dass Scharckas etwas tat. Dass er die Arme hob und sich der Himmel verdunkelte ging an ihr vorbei. Das Erste was sie mitbekam, waren die Worte hören, die praktisch ihren Tod herbei beschwörten. Und obgleich sie sie nicht verstand, drehte sie sich bei den letzten Silben entsetzt um und starrte Scharckas an. Doch da raste die Temperatur schon in die Tiefe... und die Kälte traf die Frau wie einen Schlag. Wie ohnmächtig gaben die Beine unter ihr nach und sie sackte auf den Boden. Umstehende Gegner ergriffen die Chance ihr während einiger weniger Sekunden noch Schaden zuzufügen... Dann verschwand sie in einer mächtigen (eindeutig mit Hilfe entstandenen) Flamme, die ihre Gegner im Umkreis von 2m mit sich ins Verderben nahm.
Auftauchen tat Shania dann weniger eindrucksvoll in der Mitte eines großen, kreisrunden Raumes, scheinbar der ehemalige Versammlungsort derer, die hier einst gelebt hatten. Er war nicht so groß wie ein 'normaler' Tagungsraum... eher glich er von der Grundfläche einem großen Wohnzimmer. Jedoch nahm Shania das kaum war. Einige Minuten blieb sie zusammengekauert in der Feuerstelle (hat sich bei ihrer Ankunft entzündet) liegen.
Während Sera versuchte alles im Blick zu behalten, was im Kampfgetümmel nicht besonders leicht war, fiel ihr eine Veränderung auf. Unnatürlich schnell und unüblich für diese Welt wurde es kühler. Was Sera nicht wusste, war dass die Kälte die ise zu spühren bekam noch lange nicht die war, die Rinoas Team und somit ihre Schwester in diesem Moment aushalten musste.
Dennoch ließ es sie noch ein bisschen aufmerksamer werden. Allgemein gesehen, war es unmölich über alles einen Überblick zu behalten und dabei trotzdem noch zu kämpfen. Es dauerte also nicht lange und schon konzentrierte Sera sich mehr darauf, ihre eigenen leute nicht zu verlieren, anstatt noch auf jede kleine Veränderung einzugehen.
Die Kreaturen, gegen die sie kämpften waren seltsam und doch unterschieden sie sich nicht groß von den Herzlosen, die zwischendurch auch noch auftauchten.
Somit wäre es eigentlich kein Problem gewesen diese Kreaturen zu beseitigen... doch auch Kleinvieh macht Mist. Und wenn sich das Kleinvieh in Massen bewegt, kam doch viel zusammen.
Sera biss wütend die Zähne zusammen. Wenn das so weiter ging, dann würde das nicht gut enden. Ihre leute sahen zunehmend geschwächt aus. Immer mehr schienen an ihre Grenzen zu geraten und wenn sie ehrlich sein sollte, ging es ihr nicht anders. Sie begann sich zu konzentrieren. Besser sie sagte schon mal bescheid.
'Leon!'
Sie überlegte kurz und fragte sich, ob ihr Partner sie später dafür erwürgen würde, dass ihre Stimme gerade in seinem Kopf explodiert war ohne jegliche Vorwarnung. In solchen Momenten wünschte sich Sera, dass ein telepatischer Gedanke das gleiche Geräusch im Kopf des "Empfängers" machen würde, wie ein eingehender Anruf auf dem Handy, wenn man die Lautsprecher voll aufgedreht hatte.
'Ich weiß nicht wies bei dir aussieht... aber ich bezweifle, dass wir das hier noch lange durchhalten.'
Sie schickte ihm ein Bild von dem Kampf hinter her.
'Ich will damit nicht sagen, dass wir sofort zum Rückzug blasen werden. Aber ich vermute, dass es bald dazu kommen wird... nur damit du schonmal bescheid weißt.'
Dann wehrte sie einen Angriff ab und ließ den telepatischen Kontakt vorerst abbrechen.
Die Situation - seltsame Kälte und noch immer die hiesige Dunkelheit in all ihren Formen - sah überall gleich aus. Auf dem Atoll bei Rinoa oder bei Sera...und auch bei Leons Gruppe war es genau dasselbe. Irgendwann kam, viel zu schnell für Port Royal, eine Kälte auf. Schnell und unerwartet. Sie unterband im ersten Moment zwei Feuerangriffe der Magier in Leons Team. Zwar war sie hier sogar noch etwas weniger zu spüren als bei Sera aber dennoch...
In dem Moment, als Seras Nachricht in Leons Kopf ertönte, war dieser dabei, mit einer Blast Zone so viele Gegner wie möglich von einem geschwächten B-Rang fernzuhalten, der bereits von einem Heiler angesteuert wurde. Natürlich war diese plötzliche Stimme in seinem Kopf sehr überraschend gekommen und Leon hätte beinahe in die Falsche Bahn geschlagen sozusagen. Die Lage bei seiner Partnerin war alles andere als gut. Sie würden sich früher oder später zurück ziehen, hieß es in der Nachricht. Okay...in Anbetracht der eigenen Situation war das gut zu verstehen. Aber es schmeckte ihm natürlich nicht. Jeder Rückzug hatte bei SEED Konsequenzen. Wenn sie Port Royal nicht helfen könnten, wäre das eine Katastrophe.
Was tat Leon also? Genau, das, was ein Leon immer tat. Er schrie seine Leute so ermutigend an, wie es ihm möglich war, erwähnte aber im Nebensatz auch, dass sie sich bald für HEUTE zurück ziehen würden...jedoch die Welt auch nicht verlassen könnten. Und dann wurde weitergekämpft...

Unterdessen befand sich der Kampf zwischen Riku und Scharckas bereits in der zweiten, letzten Hälfte. Beide hatten eingesteckt. Scharckas allerdings hauptsächlich von den GF, die Riku unterstützten weil dieser selbst mit einer gewissen Strategie beschäftigt war. Sein Gegner hatte seiner Erkenntnis nach nämlich nicht die perfekteste Ausdauer. Vielleicht war seine Verteidgung gut, sehr gut, und seine Angriffe stark und gefährlich aber letztlich konnte man ihm sicher genug antun, wenn er müde wurde.
Leon würde diese Strategie vermutlich als 'Feiglings-Strategie' in Rikus Akten vermerken, aber was sollte es schon? Das kümmerte Riku im moment wirklich ausnahmsweise überhaupt nicht.
Die anderen SEED waren inzwischen weiterhin damit beschäftigt, das Kleinvieh zu entsorgen. Rinoa beobachtete zwischendrin auch immer wieder den 'wichtigeren' Kampf.
Etwa eine Dreiviertelstunde später - möglicherweise hatten sich die anderen beiden Teams jetzt schon zurückgezogen, wovon dieser Trupp hier aber natürlich nichts wusste - gab Riku seiner Teamleiterin ein Zeichen, dass diese die Beschwörer abziehen sollte. Und allgemein. Jeder, der nicht unbedingt bleiben musste, sollte sich irgendwohin zurück ziehen, wo es halbwegs sicher war.
Dann wurde er offensiver. Viel offensiver als zuvor. Geschicht und flink griff er den inzwischen reichlich erschöpften Scharckas an. Sein Schlüsselschwert konnte immer seltener geblockt werden, Konterangriffe wurden seltener.
Das Ende jedoch ließ weitere 20 Minuten auf sich warten. Rinoa war so ziemlich die einzige, die noch da war. Die sich nicht 'in Sicherheit' gebracht hatte. Zum einen natürlich, weil sie die Leiterin des Teams war, sie müsste immer die letzte sein, die geht. Und zum anderen musste und wollte sie alles sehen, was Riku tat...vermutlich für die Missionsergebnisse.
Es fiel auf, dass er seine freie Hand immer wieder leicht drehte, fast als wolle er einen Krampf lösen oder sowas. Wer sollte auch ahnen, dass da etwas hintersteckte? Nun ja, es sollte sich jetzt herausstellen.
Am Ende einer langen Kombo, die Scharckas überraschenderweise wieder recht gut abfangen konnte, rammte Riku sein Schwert so weit es ging in den Rücken seines Gegners. Hoffend, dass alles planmäßig klappen würde. Ein Schmerzschrei war in jedem Fall zu vernehmen, auf dem gesamten Atoll. Scharckas' normalerweise sichere Haut war durchbrochen, es schmerzte und er konnte das Schwert nicht loswerden. Nein, er versuchte eher auf den jetzt scheinbar unbewaffneten Riku loszugehen, der aber in der Dunkelheit verschwunden und einpaar Meter weiter weg wieder aufgetaucht war.
Seine rechte Hand 'wischte' einen Moment in der Luft herum, ein ernster Blick auf seinem Gesicht. Dann Schloss er sie zu einer Faust, sein Gesichtsausdruck wurde noch finsterer. Hatte irgendwas nicht funktioniert?
Nein. Einen Moment später flogen die Fetzen des einstigen Gegners durch die Luft und klatschten im Umkreis von vielen Metern überall gegen. Wände, Steine, Baumstämme, Boden...Rinoas Flügel und gegen Rikus Schild, was ihn vor dem...Dreck schützte. Einen Moment später erschien sein Schwert wieder in seiner Hand.
Es war wieder ein 'geerdeter' Angriff gewesen. Einer, den er nicht gerne benutzte. Die dunkle Explosion. Trotz der Gegebenheiten relativ schwach konzentriert, zum Schlüsselschwert gelenkt und durch dieses in Scharckas Körper, wo die Dunkelheit letztlich explodiert war und ihn zerfetzt hatte.

Die Kälte verschwand schnell nachdem Scharckas nicht mehr war. Gott sei dank. Jetzt, wo es vorbei war und durch die Explosion viel Kraft von Riku verloren gegangen war, spürte er erstmal, wie 'frisch' es war. So am Boden kniend erst recht.
Rinoa: "Das war sehr gut. Reife Leistung, Riku.", sagte sie, als sie neben ihm erschien. "Ich denke für heute ist es vorbei."
Sehr wahrscheinlich. Die Herzlosen waren weg, die anderen Wesen ebenfalls. Aber man spürte, dass es noch nicht alles war.
Riku: "...Pause wäre nicht schlecht..."
Rinoa: "...Ich glaub, das ist erst das dritte Mal, dass ich dich das sagen höre, seit ich dich kenne. Gut...ich bring dich in die Hütte und verschwinde dann kurz...Zwischenbericht abgeben sozusagen."
Riku nickte nur noch stumm und im nächsten Moment fand er sich in der Hütte wieder, in die Shania gegangen war, als die Kälte angefangen hatte.

(joa...ich würde sagen, dass das ein netter Abgang war :D Pause bis zum Morgengrauen, dann sind Silborg und Reagos dran, gell Kairi ;) )
Viel bekam Shania nicht von ihrer umgebung mit. Sie hatte die Beine angezogen und mit den Armen umschlungen. Die Augen hatte sie geschlossen und konzentrierte sich nur um die Flammen um sie herum. Sie versuchte alles andere aus ihren Gedanken zu verbannen und nur noch an die Wärme zu denken.
So verbrachte sie eine ganze Weile. Sie wusste nicht wie viel zeit vergangen war. Es interessierte sie auch nicht.
Erst als sich außerhalb der Feuerstelle die temperatur abermals änderte, sah sie auf. Eine kurze Verwirrung stieg in ihr auf gefolgt von allen Fragen, die sie sich bis jetzt nicht gefragt hatte. Wie viel Zeit war vergangen? Was war passiert? Ging es allen gut? Ging es Riku gut?
Vorsichtig krabbelte sie aus der Feuerstelle heraus und ging zum Fenster. Draußen waren ein paar SEED zu sehen, die aus irgendwelchen Gassen zusammenkamen und ins Haus gingen.
Wenig später tauchte auch Riku auf. Er sah erschöpft aus, aber es schien ihm gut zu gehen.

Auf einem anderen Atoll sah es derweil nicht so gut aus, wie bei Riku, Rinoa und Shania. Kairi merkte, das es Sera vermutlich genauso sehr wie len gegen den Strich ging, den Rückzug anzusagen. Sie hielt ihrer freundin und Teamleiterin den Rücken frei und warf dieser immerwieder einen prüfenden Blick zu. Sera hatte nicht gesagt, dass sie über einen Rückzug nachdachte, aber irgendwie wusste es Kairi.
Seras Mitteilung an Leon war schließlich schon zwei Stunden her, als Sera endlich zum Rückzug aufrief und Kairi bat, das Team zu leiten. Sie sollten wieder zu leon hinzu stoßen.
Erst als Sera sich nach dieser Ansage wieder den Gegnern zuwandte verstand Kairi eindeutig, dass ihre Freundin nicht mitkommen würde.
Kairi: "Jetzt mach keinen Unsinn! Entweder wir ziehn uns alle zurück oder keiner!"
Sera: "Kairi, ich sag das nur ungern, aber das war keine Bitte! Hau hab und nimm die anderen mit. Ich werd mal sehn was ich hier noch ausrichten kann."
Kairi sah Seras Gesicht nicht, aber sie wusste, das diese sehr ernst guckte. Somit schlug sie ihren Gegner nieder und lief los. Ihr folgten alle anderen SEED.
Am Rande des Atolls wurde kairi zum ersten mal gefragt, warum Sera nicht mitgekommen war. Sie ignorierte die Frage. Und hoffte nur, das sie Leon bald erreichen würden.
/"Tut mir leid Kairi!"/
Sera sprang auf eines der Dächer und sah auf die Masse unter sich. Sie hatte ein mieses gefühl dabei, das ihre beste Freundin jetzt einiges für sie aushalten müsste. Aber sie sah nur noch einen Weg um die Gegner in Griff zu bekommen und bei dem konnte sie keine eigenen Leute in der Masse gebrauchen.
Die Kälte war seit einiger Zeit wieder verschwunden und sie fragte sich doch leicht, warum. Allerdings wusste sie genauso gut, dass es momentan wichtigeres gab.
Seufzend schob sie ihre Schwerter in die Schwertscheide. Sie wusste, das sie gut dran sein würde, wenn sie es später noch bis zu Leon schaffen würde.
Sie atmete nochmal tief durch und sprang dann wieder hinunter auf den Platz. Durch ein paar kurze Attaken mit Wasser verschaffte sie sich etwas platz und begann sich zu konzentrieren.
/"Hoffentlich nehmens mir die Bewohner nicht übel, wenn ihre Wohnungen ein bisschen nass werden...."/
Trotzdem sie die Augen geschlossen hatte, spührte sie, wie das wasser vom Meer durch die Straßen auf sie zu geflossen kam und sich immer mehr sammelte. Auch ihre Gegner bemerkten das und versuchten ihre Konzentration zu unterbrechen. Doch auch wenn es Sera fiel Kraft und Selbstbeherrschung kostete, sie ließ sich nicht ablenken. Kurz darauf brachen die Fluten über den Platz hinein und Sera führte eine Art tanz in mitten der Wassermassen auf. Durch strudel und teilweise gefrohrenen Zapfen erledigte sie eine großzehö der Gegner. Den Rest spühlte sie erstmal nur weg. Und als sie den letzten Schwall wasser wieder vom Platz schickte, war dieser leer.
Sera brach zusammen und blieb schwer atmend liegen. Sie hatte keine Kraft mehr. /"Irgendwann hetzt man mir wegen solchen Aktionen ein Diziplinarverfahren an den Hals! Ganz sicher!"/ Erschöpft drehte sie den Kopf und blickte nachdenklich über den Platz. /"Keine Toten, viele Verwundete, nur die Hälfte der Gegner erledigt, der Rest bereitet sich jetzt in irgendwelchen Ecken auf einen neunen Angriff vor... es könnte schlimmer sein."/ Sie stützte sich vorsichtig auf und versuchte sich auf ihre Füße zu stellen. Schwanken stand sie dann ein paar Sekunden da, bis sie zu einer wand taumelte, um nicht wieder der länge nach hinzuknallen.
Langsam stolperte sie vorwärts, während sie sich in Gedanken selbst beschimpfte. Hätte sie die gegner noch vollständig vernichten können und nicht nur weggeschwemmt, wäre sie vermutlich auf dem Platz liegen geblieben und hätte darauf gewartet, dass man sie vom Pflaster kratzte. Doch so musste sie irgendwo hin, wo sie sich in Sicherheit ausruhen konnte.

Kairi und die anderen hatten Leon erreicht, als Sera gerade zusammengerbochen war. Viel hatte Kairi ihm nicht berichten können, sondern sofort bei ihm mitgeholfen. Somit wusste Leon eigentlich nur, das seine Partnerin zurückgeblieben war und vermutlich grade das Atolll unterwasser gesetzt hatte.

Sie war fast am Rand des Atolls, als Sera ein Wimmern hörte. Ein menschliches Wimmern und sofort fluchte Sera noch mehr über sich. Sie stolperte schneller voran immer dem Wimmern hinterher.
Als sie die Wesen sah, die dort auf einem Haufen standen hatte sie auch schon die Schwerter in der Hand. /"Wenn ich heite nicht draufgehe, verspreche ich ich werd hin und wieder in solchen Situationen auf kairi hören!"/

Der kampf begann genau in dem Moment, als Sera das kleine Mädchen sah. Die roten Haare leuchteten hervor und als die kleine Sera sah, schien sie tatsächlich nochmal Hoffnung zu schöpfen.
Dies änderte sich auch nicht, als Sera wenig später aus vielen Wunden blutend immernch vor ihr stand und veersuchte die Angreifer abzuwehren. Seras hand zitterte als sie nach dem Funkgerät griff. Sie hatte es für den Notfall immer dabei. Und das war ein Notfall. denn ihre Konzentration reichte nichtmal mehr aus, um mit Leon oder Kairi kontakt aufzunehmen. "Keine Angst! Alles wird gut, glaub mir! Wir holen dich hier raus!" Sie sah kurz zum Mädchen und dieses sah sie nur ängstlich und mit großen Augen an. Sera drückte den Knopf, der automatisch SOS an leon funkte und kämpfte dann weiter.
Es waren etwa 5 min vergangen, als ihr schwarz vor den Augen wurde und sie nur noch mitbekam, das sich ein Wasserschild über ihr und dem Mädchen aufbaute. Sie wollte La Sirene noch danken, doch da war sie schon zusammengebrochen.
Mit einem kurzen, für seine Verhältnisse wirklich müde wirkendem Lächeln ging Riku einpaar Schritte auf Shania zu. "Der Hai ist besiegt...bevor die anderen hier auftauchen, sollen wir uns ausruhen. Rinoa wird auch bald kommen...denke ich."
Er sah sich kurz um. Die 'Einrichtung' der Hütte war doch recht spärlich. Ein Bett oder eine Couch gab es nicht. Stühle standen noch herum und in einer Ecke des Raums hing noch eine Hängematte, die allerdings den Eindruck machte, jeden Moment zu Boden zu fallen, sollte ein zu großes Gewicht versuchen, es sich auf ihr halbwegs bequem zu machen.
Also zuckte Riku leicht die Schulter, schnippte anschließend leise mit dem Finger und schon erschien wenige Meter von ihm entfernt eine Isomatte und ein recht dünner Schlafsack. Viel mehr hatten SEEDs bei Außeneinsätzen, die über mehrere Tage gingen, nicht zur Verfügung, um sich zu 'entspannen' aber das war okay. Daran war er gewöhnt.
"Also dann, bis später." Einen Moment lang sah er ihr noch ins Gesicht, in die Augen, lächelte noch mals leicht und ging dann zu seinem Nachtlager. Schuhe aus und losgedöst. Von Schlaf oder gar tiefen Schlaf konnte bei ihm während Missionen sowieso keine Rede sein.

Unterdessen war bei Leon eine große Beunruhigung zu spüren. Zwar waren die Nachrichten von Rinoa (die nach ihrer Ankunft auch noch mithalf), dass ein Hauptgegner vernichtet worden war, wirklich gut...die Tatsache, dass Riku das geschafft hatte, brachte ihm sogar ein ein kleines 'Grinsen' aber...als Kairi mitsamt Seras komplettem Trupp hinzustieß und berichtete, dass Sera allein am Kampfplatz geblieben war, war für ihn nicht unbedingt die beste Neuigkeit des Tages. Im Gegenteil, er war wirklich besorgt um seine Partnerin, schließlich wusste niemand, was sie noch erwarteten könnte...
Nicht lange nach Kairis Eintreffen, zog sich Leons Trupp in ein relativ großes, sicheres Gebäude zurück, das für die SEEDs bereit gestellt wurde. Dort saß er einfach nur auf einem Stuhl. Seine Hände nur an den Fingerspitzen in Mundhöhe zusammen. Er war angespannt, das merkten alle und allen voran natürlich Rinoa, die noch immer neben ihm war.
Und dann kam es, ganz unvermittelt. Das SOS auf Leons Funkgerät. Sofort sprang er auf und sah seine Frau auffordernd an. Sie sollte ihn zu seiner Partnerin bringen.

So schnell es ging - vor ihrer 'Abreise' mussten noch Verhaltensbefehle an den höchsten und vertrauenswürdigsten SEED gegeben werden - waren Leon und Rinoa bei Sera, die nur noch am Boden lag. Bewusstlos. Ganz in ihrer Nähe entdeckte Rinoa das Mädchen, das Sera versucht hatte zu beschützen.
Rinoa: "Leon, wir sollten verschwinden! Es hat keinen Sinn, weiterzukämpfen."
Leon: "...", er grümmelte erstmal nur während er, mit der Gunblade in der Hand, nach Sera sah, "...Sobald wir hier runter sind, möchte ich, dass du hier aus der Ferne noch einen Blitzsturm auslöst. Wir können es uns nicht leisten, dass morgen früh wieder genauso viele hier sind, wiie vorhin als wir gekommen sind."
Rinoa: "Okay." Sie nickte leicht und sah zu dem Mädchen. "Wir werden dich mitnehmen, ja? Du bist sicher bei uns." Und schwubs hatte sie das Kind auf dem Arm. Dann trat sie neben Leon und Sera.
Leon: "Mh...so ein kleines Mädchen steht dir gut."
Darauf sah seine Frau leicht peinlich berührt auf den Boden und ließ sie alle lieber verschwinden, als noch etwas dazu zu sagen.
Zurück in der 'Basis' tat sie dann auch, wie Leon ihr befohlen hatte. In der Fernse - wenn man durch ein Fenster sah - konnte man um die hundert Blitze zucken sehen, die alles vernichten würden, was nicht dorthin gehörte...
(La Sirene: "Du musst zugeben, dass war mehr als dumm!"
Sera: "Zugegeben!"
La Sirene: "ich schätz dich auch eigentlich nicht so ein, dass du dich umbringen lassen wolltest!"
Sera: "Wollte ich auch nicht."
La Sirene: "Und wenn dann macht man das nicht vor einem Kind! Das hat dann nen Schock fürs Leben! Schonmal daran gedacht, dass..."
Sera: "Könntet ihr jetzt bitte aufhören, mir die ganze zeit vorzuhalten, das diese Aktion dämlich war?! Ich weiß das und ich werds auch mit Sicherheit nicht nochmal genauso machen. Ich hab also meine Lektion gelernt!"
La Sirene: "Wenn du dich nich von mir zurecht weisen lassen willst,warum wachst du dann nicht einfach wieder auf, du neun-mal-klug?")
das erste was Sera von der Welt umsich herum mitbekam, war das jemand neben ihr auf der matraze saß. Die Matratze. Sie brachte ein leichtes Lächeln zustande. Sie kannte diese Matzratze, dünn, aber mit der Zeit erschien sie einem immer bequemer. Vorallem, wenn man sich nichtmehr bewegen konnte.
Langsam öffnete sie die Augen und betrachtete das kleine Wesen, was da neben ihr saß. Sie hatte kurze, rote Haare und um ihren Hals hing eine Brille, die Sera irgendwie an die Schutzbrille von Rikku erinnerte (*click*). Hellblaue, traurige Augen, sahen auf die kleinen Hände, die mit der Decke spielten. Sera sah sie besorgt an. Außer ein paar kratzern, auf denen Pflaster klebten, schien es der kleinen gut zu gehen. Trotzdem konnte sie kaum älter als Jacy sein. Es hätte also wirklich böse enden können.
Es vergingen nicht mal zwei Minute, bis das Mädchen bemerkte, dass Sera sie ansah. Sie sah auf und als sie sah, dass Sera die Augen geöffnet hatte, lächelte sie ganz kurz, krabbelte von der Matratze und lief davon.
Sera sah ihr verwirrt hinterher. Mit dem lächeln hatte sich auch etwas in den Augen des Mädchens verändert. Sie waren für einen winzigen Moment grün geworden. Oder hatte sie sich das nur eingebildet?

Die Kleine fand schließlich Leon und Rinoa. Sie zog an Leons Hosenbein, sah zu ihm hoch und deutete in Seras Richtung "Sie wach!"
Gleich darauf tibbelte sie wieder zurück, zu der Ecke, in der Sera lag. Kairi hatte ihre Botschaft an Leon und Rinoa auch mitbekommen und stand gleich darauf tadelnd vor Sera.
Diese musste grinsen als sie Kairi sah.
Kairi: "Sag mal bist du vollkommen durchgeknallt?"
Sera: "War das ne rethorische frage?" Ihr Grinsen wurde breiter, als Kairinach Worten suchte.
Das Mädchen hatte es sich an Seras Fußende beqem gemacht und beobachtete die Situation mit großen Augen. Sera konnte tatsächlich immernoch eine grüne Färbung um die Pupillen herum sehen. Der Rest der Iris war allerdings wieder blau. Doch dachte sie nicht weiter darüber nach.
Shania beobachtete, wie sich Riku schlafen legte und ging dann zur Feuerstelle zurück. Sie setzte sich daneben, blickte in die Flammen und dachte nach. Über den Tag, über die Gegner die sie am nächsten Tag erwarteten, über Riku ...
Irgendwann nickte sie dann weg. Es war kein sehr entspannender Schlaf, aber immerhin schlief sie.
Wenn auch nicht lange.

Die Sonne war noch nichtmal richtig aufgegangen, da war shania schon wieder auf den Beinen und geisterte im Haus herum. Solange bis sie sich schließlich wieder ans Feuer setzte und verträumt in die Flammen starrte. Diese Mission und alles... es hatte sich viel verändert, seit sie den Dschungel verlassen hatte. Alles schien sehr viel anders. Nur die Flammen waren immernoch die gleichen wie früher und somit hatten sie auf Shania eine sehr beruhigende Wirkung.
Bis zu dem Zeitpunkt, in dem das kleine Mädchen zu Leon getippelt kam und an seiner Hose zuppelte, hatte er einfach an der Wand gegenüber der Fensterfront gestanden. Rinoa war auch noch da, saß neben ihm auf dem Boden. Sie wollte noch bleiben bis Sera aufgewacht war. Die restlichen SEEDs hatten sich für ein bisschen Ruhe in die übrigen Räumlichkeiten der 'Basis' zurückgezogen.
Irgendwann war es dann eben soweit, dass das Mädchen bei Leon war. Sera war wieder wach und ein Stein fiel ihm (fast sichtbar) vom Herzen. Dennoch blieb er erstmal dort, wo er war. Wieso? Kairi kam auf Sera zu und 'tadelte' sie schließlich einen kurzen Moment, bevor sie sich wieder angrinsten.
Erst, als von beiden - Sera und Kairi - die ohnehin schon wenigen Worte vollkommen verklungen waren, drückte sich der Chef dieser Einheit von der Wand ab, half seiner Frau auf und ging mit ihr zusammen zu Sera rüber.
Rinoa: "Wie fühlst du dich jetzt? Geht's dir wieder besser?"
Leon: "Offensichtlich.", murmelte er leise. Und obwohl man denken konnte, dass ein böser Ton oder sowas darin mitschwankte, so war seine Stimme eigentlich ziemlich neutral und seine Mimik verriet sogar etwas deutlicher als eben noch seine Erleichterung.
Rinoa: "Mh...gut. Dann werde ich jetzt mal wieder verschwinden. Ich melde mich morgen wieder."
Leon: "Okay. Pass auf dich auf." Er ließ einen kleinen Kuss auf die Wange zu und im nächsten Moment stand er schon allein an dem Fleck, wo sie bis eben noch zu zweit gestanden waren.
"Über diesen Vorfall werden wir noch sprechen, Sera. Wenn wir wieder in Traverse sind. Für den Moment sollten wir den ganzen Stress vergessen und uns für die zweite Welle vorbereiten...sprich noch etwas ausruhen." Er sah sich kurz um, durch die Fenster nach draußen. Dann wieder zu Sera und einen Moment zu dem kleinen Mädchen. "Deine Verwantwortung. Ich kann aber anbieten, sie nach Traverse zu Aerith bringen zu lassen...morgen früh."

[Riku folgt in nem späteren Post, wäre unlogisch, wenn es innerhalb der Welt ne Zeitverschiebung gäbe ^^']
Sera grinste Leon und Rinoa an, als diese sich auch zu ihnen gesellten. Auf Rinoas Frage ob es ihr besser ging, war sie im geiste alle schmerzenden Stellen in ihrem Körper abgegangen und war zu der Feststellung gekommen, dass es zwar nicht viel gab, was nicht wehtat, aber sie schon schlimmeres hinter sich hatte. Somit nickte sie.
Dann ging Rinoa und Leon begann mit dem erwarteten. Er sagte, dass sie darüber noch reden würden. /"Der befürchtete Diziplinarausschuss..."/ "Schon klar! Ich weiß das es nicht richtig war. hab das schon mit La Sirene ausdiskutiert." Sie grinste ihn an. Sie kannte ihn lange genug um zu wissen, dass er froh war, dass sie nicht draufgegangen war. Und den tadel darüber, dass sie so gehandelt hat, würde sie auch überstehen.
Sie sah zu dem kleinen Mädchen. /"Meine Verantwortung..."/ Sera schluckte. Es war die eine Sache, ein Kind zu retten und es in sicherheit zu bringen. auf es aufpassen und für es sorgen, bis man die Familie gefunden hat, war eine ganz andere. dennoch hob sie die Hand zum Kopf und es hätte nur noch ein 'Jawohl' gefehlt und sie wäre gewissermaßen im liegen salutiert.
Dann sah sie wieder zum Mädchen. "Ich denke wir entscheiden einfach mrgen früh, wo wir sie hinbringen." Die Kleine nickte schon fast weg, was Sera voll und ganz verstehen konnte. Sie musste lächeln. Irgendwie hatte sie die Kleine schonin ihr herz geschlossen, ohne sie wirklich kennengelernt zu haben.
Ihr Blick wanderte nochmal zu Leon. "Ach, was ich noch sagen wollte: Danke fürs rausholen!" Sie lächelte dankbar.

Kurze zeit später, war das letzte, was sera mitbekam, wie sich ein kleiner Körper dicht neben ihr zusammenrollte und für einen kurzen Moment ein leises schluchzen ertönte. Dann herrschte Ruhe. Sera schleif ein und in ihrem ganzen Körper begann die Selbstheilung einzusetzten.
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