"Ja, das ist es." sagte Artemis. Sie wirkte etwas abwesend. Tief in ihren Gedanken versunken, dachte sie nach...
Zehn Jahre waren vergangen seitdem Zack und Xenos sich gegenseitig umgebracht hatten. Artemis und Paine hatten sich unterdessen gut um Seon gekümmert und ihm auch etwas beigebracht. Soviel, wie es eben ging. Nun war auch Seon 10 Jahre alt. Alt genug also um mehr zu lernen.
Artemis sah in den Himmel. Sie dachte wiedermal nach. In den letzten 10 Jahren hatte ein Plan in ihrem Kopf gestalt angenommen. Und nun, so meinte sie, war der richtige Zeitpunkt um ihn zu verwirklichen. /"Ja... ich denke heute kann ich ihn mitnehmen in meine Welt. Er müsste jetzt kräftig genug sein."/ Dort konnte sie ihn ein bisschen trainieren und ihn dann wieder hierher zurück bringen. Wenn alles gut ging, würde Seon im richtigen Alter wieder hier ankommen...
Seon: "was haben wir nun vor" fragte er Artemis mit lieber stimme.
"Aha, Seon... gut das du kommst." sagte sie und sah ihn an. "Ich... wollte dich mal fragen, ob du mit mir in die Zukunft, wo ich eigentlich herkomme, kommen willst. Ich könnte dir noch ein paar Sachen beibringen... also wenn du willst, kannst du mitkommen." Sie lächelte ihn an und erwartete eine Antwort.
"ja will ich ich gehe gerne überall hin wo du hingehst" sagte er sehr lieb zu Artemis.
"Gut... dann machst du dich am besten langsam fertig. Die Reise wird wohl für dich ziemlich anstrengend, also solltest du dich gut darauf vorbereiten." Sie lächelte ihn kurz an und sah dann ein wenig in den Himmel. Sie dachte darüber nach, wie sie die Reise am besten antraten und wie sie den zusätzlichen Stress für Seon so gering wie möglich halten konnte.
"ja ok ich hole einige sachen" und Seon ging einige sachen holen und kam dann wieder zu Artemis.
"Gut..." sagte Artemis und sah nun Seon an. "Paine?! Wir gehen jetzt los!" rief sie laut und wandte sich wieder Seon zu. "Dann wollen wir mal los... versuche dich bitte nicht aufzuregen und so wenig wie möglich zu machen, o.k.?" Sie machte ein blaues Portal, welches sie direkt in ihre Welt bringen würde. Sie ging allerdings noch nicht durch, sondern wartete noch auf Seons Antwort.
"ja das werde ich" und er nahm Artemis hand und wartete auf das was sie tut.
Paine kam aufs Dach. "Gut, tschüss." Sie lehnte sich an eine Mauer und sah zu den beiden.
(sie hat sich sogut wie nicht verändert, weder im Aussehen, noch in ihrer Art)
"Gut... bis dann Paine." sagte Artemis und trat mit Seon in das Portal.
Welten flogen an den beiden vorbei. Manchmal schien es als würden sie durch die Galaxis fliegen... Nach ein paar Minuten war alles vorbei.
"ja mir geht es gut dank dir ich fühle mich immer wohl bei dir" sagte er lieb wie eh und je.
Artemis und Seon kamen wieder auf dem Dach an. "PAINE! Wir sind wieder da!" rief Artemis bevor sie sich an den Rand des Daches setzte. "Wow... ganz schöner Unterschied zwischen hier und meinem Schloss..." sagte sie und sah sich um, war aber trotzdem froh, wieder hier zu sein.
"ja ein riesen unterschied aber mit dir ist es überall wunderschön" und er setzte sich direkt neben sie.
Wieder lächelte Artemis kurz. /"Das hast du auch imme gesagt, als du noch Xenos warst..."/ dachte Artemis. Doch sie sagte nichts, sondern sah nur in den Himmel und dachte ein bisschen nach.
"worüber denkst du nach" fragte er Artemis
"Nichts Bestimmtes." antwortete Artemis und wirkte ein kleines bisschen Abwesend dabei.
"hm da ist doch was du bist so abwesend willst du es mir denn nicht sagen" und er lächelte sie an
Artemis lächelte und sah ihn kurz an. "Wie gesagt, es ist nichts. Wirklich! Ich denke, wie gesagt, nur ein bisschen nach." Sie lächelte wieder und wandte sich dann wieder dem Himmel zu.
"du wirst sehen das alles wieder besser wird du musst dir keinen kopf machen wir werden uns nie wieder trennen und wir werden nun gewinnen da bin ich mir sicher."
"Ja... wir werden es schaffen. Aber wie der letzte Kampf, wird es nicht einfach werden. Zack ist wieder da und Shania und Sera haben in den letzten Jahren ihre Bändigungen perfektioniert. Sie sind noch viel stärker als beim letzten mal." Sie sah ihn an. "Ich zweifel nicht daran, das wir gegen sie nicht gewinnen können, aber es wird schwer werden. SEHR schwer." Mit diesen Worten wandte sie sich wieder dem dunklen Himmel zu.