Kingdom Hearts World

Normale Version: Traverse Mitte
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Sharlyn: "Super. Dann ist die Sache ja geritzt." Mit einem Satz sprang sie auf und zog rei gleich mit hoch. "Ich würde ihn morgen früh mit her bringen, ist das in Ordnung? Und wenn es in irgendeiner Weise Probleme geben sollte, wende dich entweder an Leon oder direkt an uns. Roy weiß unter welchen Auflagen er diese Chance bekommt. Er soll dir und den SEED unter die Arme greifen un kämpfen für den Weg, den er gewählt hat. Im Austausch dafür bekommt er von uns seine Freiheit. Ein Austausch, der auch ganz schnell wieder abgebrochen werden kann."
Rei: "Fürwahr. Nun gut, Riku, ich freue mich, dass du ihm die Chance gibst und uns damit hilfst. Sei sicher, dass wir das nicht vergessen werden. Deine Mühen sollen schließlich nicht umsonst gewesen sein."
Die beiden gingen langsam wieder zur Tür und Rei schob sich unauffällig aber trotzdem bestimmt als erstes raus und ging zur Fahrerseite des Autos.
Sharlyn: "War cool mal wieder mit dir zu quatschen. Nächstes Mal bleib ich länger. Der Kleine ist sowas von knuddelig!" Sie kniff Jacy in die Wange und tänzelte dann nach draußen, wo der Wagen gleich abfuhr.

Jacy - der die ganze Zeit noch versucht hatte die letzten Reste seines Essens aus dem teller zu kratzen - war mitten in seiner Bewegung erstarrt und sah nun mit offenem Mund - die Essenspampe lief etwas aus diesem - Sharlyn hinterher. Kurz darauf sah er Riku an und legte ahnunglos den Kopf schief. "Gnyah?"
"Morgen Früh passt gut.", meinte er kurz angebunden und hörte dem Rest ihrer Worte dann zu. Doch...die Auflagen waren fest, wie er hörte. Klar...Leon war da mit bei und eines der Verbrechen des Jungen war die Entführung von Noctis' Tochter. Etwas anderes als diese Auflagen wären unverständlich gewesen. ....Mühen? Nicht umsonst? Okay...das war neu. Irgendwie war es neu. Vermutlich, weil er von Leon immer anderes gewöhnt war. Aber er wank ab und stand selbstverständlich auch auf, als Rei sich vollends zum Gehen wandte. Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht...über Sharlyns Kommentar zu Jacy...und dass sie ihm etwas in die Wange kniff. "Alles klar...bis dann!" Den Salut sparte er sich...sehen tat sie ihn eh nicht. Zu sehr war sie mit Tänzeln und aus dem Haus gehen beschäftigt.
Weiterhin grinsend kam er dann zu Jacy. Es fiel schwer, sich ein Lachen zu verkneifen. Irgendwie sah der Knirps gerade unheimlich...süß-lustig aus.
"Sie mag dich eben.", meinte er und sorgte gleichzeitig mit einem Tuch dafür, dass die 'Essensreste' nicht noch ihren Weg auf Jacys Kleidung fanden und dass der Mund wieder sauber wurde. "Mach dir nichts draus...sowas machen viele mit kleinen, wehrlosen Kindern. Mh...? So sauber war dein Teller schon lange nicht. Na komm, dann machen wir dich jetzt mal fertig. Ab morgen sind wir wieder mehr hier...es kommt noch jemand dazu, den du auch schon kennegelernt hast."
Während er erzählte, ging er mit dem Jungen rüber ins Bad, um ihn noch mal richtig zu waschen und das Schlafzeug drüber zu ziehen. Wie versprochen durfte er dann noch ein kleines bisschen spielen. In der Zeit sah Riku selbst ständig auf die Uhr...und schien zu überlegen. Als Jacy dann im Bett lag, nahm Riku sein Handy und schrieb eine SMS an Sera...er sollte sich ja melden. 'Gehe sie suchen, sag dir bescheid, wenn ich was genaueres rausgefunden hab' - So lautete die Nachricht. Klar...es musste ja nicht sein, dass sie tatsächlich noch in DWDNW war. Noch einmal sah er auf Jacy....er war ungewohnt schnell eingeschlafen.
Mit leisen Schritten ging er dann ins Wohnzimmer zurück und holte ein schwarzes Plättchen aus der Schublade. Dieses legte er, nachdem er es leicht geknickt hatte, auf den Boden. Es kam aus Gaya und würde das Haus und damit auch Jacy schützen, solange er nicht da war. Man konnte ja nie wissen. Mit geschlossenen Augen ließ er letztlich die Dunkelheit an sich hochzüngeln...und er verschwand in ihr...
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Das wieder Eintreffen in Traverse hatte Shania schon garnicht mehr mitbekommen. Wie auch? Die letzte Kraft war für den Angriff auf Thadras und die darauf folgende Flucht verbraucht worden. Die Herzlosen hatte sie selbst schon kaum noch wirklich angreifen können und Riku... wahrscheinlich hatte sie den - wenn überhaupt - nur als undefinierbare Silhouette erkannt. Seltsam eigentlich... normalerweise war sie nie so schnell KO. Nichtmal unter solchen Umständen... war ja schließlich nicht das erste Mal, dass sie so leben musste. Auf der Insel - allein in der Höhle - war es in der ersten Zeit, bevor sie zur Schülerin Tirawas geworden war, im Prinzip dasselbe gewesen. Was also raubte ihr jetzt die Kraft und Tirawa die macht ihr zu helfen? ... Das Mal. Zumindest Shania war das sogar in ihrem fiebrigen Erschöpfungstraum klar.
Alles war schwarz, ab und zu von roten Energiefurchen durchzogen, in deren Licht sie wie 2 Schleier sah. Sie sahen aus wie Geister. Geister... die sich um ihren Platz im Körper der Frau stritten. Heftig stritten.
Hier an einem Ort des Lichts, viel das Schlafen vor Erschöpfung sogar sehr leicht... eine Sache, die in der Welt die Niemals war nicht so funktioniert hatte. Hier im Licht fühlte man auch wie - selbst für ihre Verhältnisse - unglaublich warm sie war. Man sah auch die kleinen Schweißperlen auf ihrer Stirn... nichts was unter normalen Umständen jemals passierte.
Zum Glück war morgen nur kurze Trainingsschicht am Nachmittag...nicht nur dass die Suche in Traverses Zeit tatsächlich einpaar Stunden gedauert hatte...nein. Shania sah auch alles andere als 'gesund' aus, musste Riku jetzt zuhause richtig feststellen. Dass sie 'eben' in DWDNW schon durchgehangen hatte, war klar gewesen, darum hatte er es auch so eingerichtet, dass Shania direkt auf dem Bett - seinem Bett - auftauchte. Er selbst stand daneben und sah einen Moment auf sie herab. Schweißperlen...nein, soweit er sie kannte, war das nicht üblich. Es würde wohl eine längere Nacht werden. Das Plättchen im Wohnzimmer ließ er besser auch noch bestehen. So wie es ausgesehen hatte, kam sie aus dem Schloss...was auch bedeutete, dass sie vor Thadras geflohen war...also könnte es durchaus auch Ärger geben.
Mit leisen Schritten ging Riku kurz rüber ins Bad und holte ein Tuch von dort. Mit diesem in der Hand und weiterhin einen neutralen Blick im Gesicht kehrte er dann wieder zurück und setzte sich neben Shania aufs Bett. Viel mehr als ihr ab und an den Schweiß wegzutupfen konnte er wahrscheinlich eh nicht tun. Nein...er sowieso nicht. Eigentlich konnte er nur hoffen, dass es sich wieder verbessern würde...
Wirklich verbessern tat sich Shanias Zustand während dem rest der Nacht nicht. Zwar wurde er auch nicht noch schlechter, aber... nun ja. Das wollte ja nichts heißen. Irgendwann - es war sicher schon gegen halb 7 in der Frühe - erschien dann Tirawa neben dem Bett. Er wirkte irgendwie müde. Nicht direkt entkräftet, aber... "Du solltest dich ein wenig frisch machen... dein Besuch kommt bald. Und helfen kannst du ihr hier sowieso nicht." Es war in diesem Moment nicht ganz klar, was er von Riku hielt. Positiv war es nicht... aber auch nicht komplett negativ... oder wurde dieser Teil nur von der Erschöpfung verwischt? Aber eins war ziemlich sicher: So oder so, der Gott hatte keine hohe Meinung von seinem Gegenüber. Und es war wahrscheinlich... nein... ziemlich sicher, dass er Riku zumindest einen größeren Teil der Schuld an dieser ganzen Sache zusprach. Erkennbar war das widerum an Tirawas Blick und an der Art, wie er den Mann dann etwas weg schob und ihm den Rücken zudrehte.

Keine 2 Minuten später klingelte es dann auch schon an der Tür...
Irgendwie war es ja gar nicht mal sooo schlimm, wach zu bleiben. Es ging schon. Blöd war nur, dass sich Shanias 'Zustand' nicht verbesserte...aber immerhin auch nicht verschlechterte. Gegen halb sieben war dann schon mit dem Ende von 'Ruhe' zu rechnen...irgendwie. Tirawa stand plötzlich neben ihm. Lediglich aus den Augenwinkeln sah Riku zu ihm. Dass ihm das Auftreten des Gottes nicht gefiel, war auch klar...müde irgendwie und ganz sicher über alles weitere konnte man sich auch nicht sein. Obwohl...sein Blick verriet doch schon ein bisschen was...und auch, wie Tirawa ihn dann wegschob. Sich ein bisschen frisch machen, weil gleich....ah ja...
Etwas die Augen nach oben rollend ging er rüber und machte sich auf die Schnelle fertig. Zwei Minuten hatte er Zeit...dann klingelte es schon. Sharlyn und Roy. Hieß das jetzt eigentlich, dass er noch irgendwelche 'Willkommensvorträge und Benimmregeln' vorbeten musste? Eine interessante Frage, die ihm durch einen kleinen Teil seines Kopfes flog, während er zur Tür ging und diese schließlich öffnete.
Roy stand schräg hinter Sharlyn. Beide Hände in den Hosentaschen. Den Kopf etwas gesenkt und daher quasi von 'unten her' zu Riku und ins Innere des Hauses schauend.
Riku: "Morgen....Früh hast du wirklich ganz schön wörtlich genommen."
Roy: /"Wäre sie normal gefahren, wären wir sicher erst um sieben hier gewesen..."/
Riku: "Willst du noch schnell nen Kaffee oder musst du gleich wieder weg?", die Frage war an Sharlyn gerichtet, "Komm rein Roy."
Roy: /"Kein 'fühl dich wie zuhause'? ...Gott sei dank..."/ Er nickte leicht und schob sich an Sharlyn vorbei ins Haus. So wirklich 100% wohl war ihm dabei aber auch nicht...zumal ihm Riku doch ein bisschen...müde vorkam...was war wohl gewesen?
Sharlyn grinste. "Nein Danke, Riku. Ich muss jetzt gleich wieder los und meinem Mann unter die Arme greifen. Er hatte heute früh schonwieder schlechte Laune, weil Noctis ihn zu extra Nachtschichten verdonnert hat. Die Novizen würden immer wenn der Boss in der Nacht vorbei kommt schon eingeschlafen sein. und jetzt muss er den Jungspunden zeigen wie es geht." Die Frau kicherte etwas und sah dann an Riku vorbei kurz zu Roy und wieder zu dem Mann. "Ich gehe nicht davon aus, dass er Ärger machen wird. Spann ihn ein und es sollte alles glatt laufen. Leon wird sich schon wieder fangen." Sie grinste und trat dann zurück. "Nagut. Ich bin dann mal wieder weg. Man hört oder sieht sich... oder wie auch immer. Ciao!" Schon war sie im Auto verschwunden, Reifen quietschten, es qualmte etwas... dann war sie schon verschwunden. Wie konnte ein solches Nervenbündel eine so hohe Stellung in der zivilisierten Welt inne haben? Manchmal - so wie jetzt - wirkte sie doch eher wie ein naives Kind oder so... Wahrscheinlich war das eine gespaltene Persönlichkeit...
Ein nüchternes Lächeln trat einen Moment auf Rikus Gesicht, als Sharlyn von den Sonderschichten...und besonders dem Grund selbiger erzählte. Jaja...die jungen 'Anfängerwachen'...sie waren genau dasselbe wie so mancher SEED-Kadett. In sieben Stunden wären die dran...eine kurze Trainingseinheit...warum wollte Leon eigentlich schon wieder, dass er das Training machte? Egal, das war jetzt grad nicht so wichtig!
"Ja...Leon kommt drüber hinweg...und ich hoff, dass er's nicht an mir auslässt, solange das nicht der Fall ist. Bis dann Sharlyn!" Kaum hatte er ausgesprochen war die Frau auch schon zurück ins Auto verschwunden und quietschend um die Ecke gefahren. Leicht den Kopf darüber schüttelnd machte Riku dann die Tür wieder zu und wandte sich zur Roy um, der sich auf die Couch gesetzt hatte.
Riku: "...Mh....ich denke, du weißt trotz deiner Vergangenheit, wie man sich in einem Haushalt zu benehmen hat, oder? Dann schwing ich keine langen Reden...nur weil ich SEED bin, bin ich nicht gleich strenger. Einfach nur das Übliche, nicht zu lange ausgehen, keinen Blödsinn anstellen...von Alkohol möglichst viel Abstand nehmen..."
Roy: "..und mithelfen? Ist in Ordnung."
Riku: "Gut...wie du uns bei SEED helfen kannst, wird mein Chef mir sicher noch ausrichten. Okay....dein Zimmer ist das da hinten. Wahrscheinlich erstmal für dich allein. Wir sind hier im Haus zu viert."
Roy: "Zu viert?"
Riku: "...Ich hab die vierte Person diese Nacht wieder hierher geholt. Du kennst sie ziemlich gut."
Für einen Moment war Roys Blick entglitten...wandelte sich dann aber in ein Lächeln. Er kannte sie ziemlich gut? Sie wurde geholt? Das konnte nur eine Person sein... "Shania ist also sicher....geht's ihr gut?"
Riku: "Nicht wirklich, fürchte ich. Aber das wird schon wieder."
Roy: "Okay...dann...leere ich drüben mal meine Taschen..", er stand wieder auf und zeigte kurz eine dieser 'Kugeln', die er schon bei Gracia hatte, bevor er dann nach drüben in 'sein' Zimmer ging.
Riku: /"Alles in Gaya-Kapseln...das kommt mir bekannt vor...mh...Jacy wird auch bald wach werden....puuh..."/
Als hätte Jacy gespürt, dass in der Nacht irgendetwas 'passiert' war, verhielt der Kleine sich den ganzen Tag über unheimlich ruhig. Es wurde kein Ton von sich gegeben, nur Riku mit großen, dunklen, runden Kulleraugen verfolgt. Erwartungsvoll vielleicht... obwohl...
Gegen Mittag hatte Leon Riku und Roy in die Basis bestellt, wo beide über ihren Dienst aufgeklärt wurden. Riku sollte fürs Erste nichtmehr die volle Arbeitszeit bekommen, da er sämtliche Papiere wegen Roy noch jeden Tag schreiben musste... Leon bestand darauf jeden Tag einen Bericht über seine Arbeit und sein Benehmen zu bekommen... von Riku persönlich. Und wenn der Junge woanders war, eben auchnoch von denen, mit denen er sich getroffen hatte. Auf die Einwände Rikkus von wegen "wie soll er sich dann bitte bei uns integrieren??" ging er nicht ein...

So kam es, dass Riku spät abends... eigentlich nachts an seinem Schreibtisch saß und fleißig tippte. Jacy schlief schon, Roy ebenso. Der war schließlich den ganzen (Arbeits-)Tag zu Büroarbeit unter Leons Augen verdonnert worden.
Im ersten Moment merkte man garnicht, dass Shania - imemrnoch auf dem Bett liegend - sich etwas regte, das gesicht verzog und sich schließlich aufsetzte. Den Blick sofort auf riku gerichtet. Überrascht. Ungläubig... vielleicht aber auch etwas ängstlich. Was tat sie hier? Wie kam sie hierher...? "... Hast... hast du... hast du mich geholt...?" flüsterte sie schließlich - nach ein paar Momenten - leise.
Ein anerkennendes Nicken war es, das Riku Jacy für die (für alle Beteiligten) 'erholsame' Stille entgegenbringen konnte, bis es zur Basis ging, um den weiteren Ablauf zwecks Roy zu besprechen. Eben dieser hatte sich bis dahin eigentlich so ziemlich zurück gezogen. Ein einziges Mal stand er länger als 2 Sekunden in Jacys Nähe und nur zwei Mal war er länger als 10 Minuten im Wohnzimmer. Von dem Raum, in dem Shania lag ganz zu schweigen...da machte er - vermutlich eben auch, damit sie Ruhe hatte - einen Bogen herum.
Mittags dann die Besprechung. Roys Augen hatten die ganze Zeit eine gewisse unnormale Größe behalten. Berichte schreiben über sein Verhalten? Jeden Tag von Riku und ggf. noch anderen Personen? Das Verwunderlichste war aber immer noch Rikus Reaktion darauf, dass er nicht mehr die volle Zeit arbeiten sollte. Dem B-Rang-SEED klappte der Mund auf und er war...überaus geschockt...aber nicht in der Lage, irgendwie zu widersprechen oder sowas. Aber - natürlich - gab er Rikku Recht...wie sollte Roy sich einfinden und 'dazu gehören', wenn er sogar noch schlimmer überwacht werden würde, als im Gefängnis? Pfft...da sollte mal jemand den Chef verstehen. Immerhin 'durfte' Riku noch sein Training am Nachmittag geben...

...Rikus Arbeitsmoral war wirklich unerschöpflich...auf jeden Fall jetzt am ersten Tag noch. Wer wusste schon, wie lange er noch so 'intensiv' über einem Tagesbericht sitzen würde...sich mow Gedanken über jeden Satz machen würde. Dabei war der heutige ja sogar kurz! Dennoch - trotz dieser übermäßigen Aufmerksamkeit für den Bericht - bemerkte er Shania relativ schnell, als sie sich aufsetzte. Richtig zu ihr sehen tat er aber erst, als ihre geflüsterten Worte verklungen waren. Er sah sie an...mit einem unergründlichen Blick.
"...mitgenommen. Ich hab dich gesucht...und in dieser Gasse in DWDNW gefunden. Ich hatte mit einem anderen Ort in dieser Welt gerechnet...aber von dort bist du wohl selbst geflohen." Das war seine Antwort, die er leise und...ebenfalls mit nicht ganz ergründlicher Stimmlage gab. Und jetzt erst drehte er sich auch vollends, sprich samt Stuhl, zu der Frau um.
"D-du... du hast... Warum hast du mich gesucht? Ich dachte... ich dachte nach allem was Tha..." Ihre Stimme brach weg und die Frau wandte den Blick ab. Ihre Hände wurden zu Fäusten. Aus Wut auf Thadras? Zumindest äußerlich sah es so aus. Aber ein großer Teil wurde eher von etwas anderem gegeben... die Erinnerung daran und an den Kerker - die Gedanken an Riku - schmerzten einfach nur. Irgendwie... "... .... danke, dass du das gemacht hast... Ich weiß nicht... was ohne dich passiert wäre..." Shanias Stimme klang nun noch leiser... und man wusste, dass es aufrichtig gemeint war. Auch wenn sie Riku nicht ansah... eher sogar den Kopf noch gesenkt hielt. ".... Ich stehe tief in deiner Schuld... denke ich..." Ein müdes, leises Lachen und Shania sah wieder zu ihm auf. Waren das Tränen in ihren Augen? Ja, waren es. Tränen der Erleichterung. Tränen des Glücks, dass sie von dort weg gekommen war und zumindest für den Moment frei zu sein. Frei sich im Licht zu bewegen in seiner Wärme... und - da konnte man sich auch sicher sein - Tränen des Danks, die mehr sagten als alle Worte.
Still...Riku blieb absolut still. Die ganze Zeit über. Während Shanias Stimme immer leiser wurde und sie es scheinbar 'vermied' ihn anzusehen, sah er weiter neutral zu ihr rüber und schwieg. 'Ich stehe tief in deiner Schuld'. Erst bei dem Satz und ihrem müden Lächeln...und den Tränen in ihren Augen konnte man eine Regung seinerseits erkennen. Zumindest, wenn man genau hinsah. Seine linke Augenbraue zog sich knapp einen Millimeter nach oben und seine Augen huschten kurz etwas hin und her. Der Dank ihrer Worte und ihrer tränenden Augen...beides wollte er eigentlich nicht. Er war es ja schließlich, der sie erst wieder zu Thadras gebracht hatte, wenn man es so ausdrücken wollte.
"Ich war wütend...wütend in dieser Gedankenwelt, die er mir eingetrichtert hat. Ich wollte meine Erinnerungen loswerden, aber das wäre nie möglich gewesen. Als ich aufgewacht bin...da war ich nur noch wütend mit mir selbst. Ich hab dich einem Schicksal überlassen, das von Anfang an und zu jeder Sekunde klar war. Kairi hat mir kurz darauf Jacy auf den Schreibtisch gesetzt...und in dem Moment, in dem ich ihn auf meinen Schoß geholt hab, wurde mir richtig klar, dass meine Schwäche gegenüber Thadras' Täuschung vielleicht auch ein Leben kosten könnte. Aber ich konnte...und wollte irgendwie nicht früher kommen. Nicht, weil mir die Vorstellung, dass du leidest, so gut gefallen hat...es hatte andere Gründe. Aber gestern Abend...nach dem ein oder anderen Gespräch...war der Wendepunkt da. Viel zu spät."
Er hatte ebenfalls ziemlich leise gesprochen und dabei teilweise zu Boden, teilweise zu ihr gesehen. Wieso er das alles - vor allem nachdem er sich selbst innerlich gesagt hatte, er würde es nicht tun - aussprach, war wohl sogar ihm selbst ein Rätsel.
"Vermutlich sollte ich eher um Verzeihung bitten. Schließlich war ich es auch, der dir gesagt hat, wenn du Hilfe brauchst, wirst du sie von mir kriegen....und dann brauchst du sie und ich schick' dich wieder zurück. Das tut mir Leid...wahnsinnig Leid."
Es war eine ehrliche Entschuldigung...aber man merkte auch, dass er sich irgendwie...'distanzierte'. Nicht nur am Klang seiner Worte...sondern auch daran, dass er sich nach seiner Entschuldigung relativ schnell wieder dem Bericht zuwandte - gut, viel zu schreiben war eh nicht mehr - und nur noch murmelnd meinte, sie solle am besten noch ruhen.
Stumm wandte Shania sich wieder der Bettdecke zu, als Riku sprach. Natürlich... die Entschuldigung war ernst gemeint. Das hörte man... aber trotzdem klang sie irgendwo auch distanziert. Es fühlte sich an... wie eine Mauer. Eine Mauer zwischen ihnen, die dicker war als jene, die sie in der Welt die Niemals war von der Freiheit getrennt hatten. Und noch dazu sicher nicht so einfach niedergebrannt werden konnten...
(Tirawa: "... Was ist los, Kleine?"
Shania: "Nichts... ich sollte versuchen hier weg zu kommen..."
Tirawa: "Und wohin?"
Shania: "... Ich weiß es nicht... weg von hier..."
Tirawa: "... Er ist sich wohl eh nicht sicher, ob es gut war dich zu holen. Versuch raus zu kommen. Du hast es verdient, die Freiheit mal wieder zu spüren.")
Kaum hatte Tirawa ausgesprochen, begann Shania schon sich vom Bett runter zu bewegen. Ihr Oberschenkel und eigentlich die komplette rechte Seite schmerzte... die paar kleineren Verletzungen durch die Herzlosen waren dagegen eigentlich kaum noch zu spüren. "... Du musst dich nicht entschuldigen. Ich war es die zu viel verlangt und Dinge getan hat, die niemand von euch so verstehen würde. Nochmal: Danke, dass du mir geholfen hast. Das hättest du nicht tun müssen. Nicht für mich. Nicht nach allem." Mit diesen Worten mühte sie sich dann hoch - wohl mit Tirawas Hilfe - und verschwand keine Sekunde später in einigen Flammen. Wohin? Hoch auf ein Dach. Es war kühl... ein leichter Wind wehte... beides nicht unangenehm, sondern viel mehr befreiend. Vorsichtig setzte die Frau sich aufs Dach und sah zum Mond. Stumm. Nachdenklich... Sich fragend, ob alles richtig war. War es das? /"... Ich bereue nichts... nicht einen Schritt, nicht einen Augenblick davon... auch wenn es verloren ist..."/ ... "... auch wenn es für uns nicht reicht, es war doch nichts umsonst. Ich bereue nichts davon..."
Mit einem Blick, aus dem schon fast die Frage, ob er sich verhört habe, sah Riku doch wieder von dem Bericht weg und zu Shania, als sie sich aus dem Bett mühte und in einer Flamme verschwand. Nur wenige Augenblicke später war das Dokument auf dem PC gespeichert und geschlossen. Dafür war jetzt keine Zeit mehr...mh...endlich sah er es ein. Und man merkte ja auch irgendwie, dass die Situation alles andere als in seinem Gefallen lag. Gar nichts davon. Nichts, was sie sagte, nichts was er sagte...nichts, was sie beide taten...und diese Mauer eigentlich noch am allerwenigsten. Natürlich wusste er, dass sie da war...und dass es falsch war, hinter ihr zu bleiben. Aber...machte es denn Sinn, vorzukommen? Versuchen, weiterzumachen? Nicht ganz wie vorher aber zumindest so ähnlich?
Von einem kaum hörbaren Zischen begleitet erschien er draußen vor der Tür. Aus der Dunkelheit der Nacht heraus...und er passte wahnsinnig gut hier hin. Zumal die meisten Laternen schon aus waren...klar, eben mitten in der Nacht. Aber der Mond spendete ja genug Licht...und so war es auch kaum ein Problem, Shania auf einem der umliegenden Dächer zu finden. Ging er dann also zu ihr? Nein, das tat er nicht. Vielleicht hatte er es vorgehabt aber...nein. Es machte ja keinen Sinn...ihrer beider Standpunkte waren klar und fest. Sie hatte z.B. in seinen Augen nich zu viel verlangt...sondern eigentlich nichts. Sie waren sich an diesem Tag beide einig gewesen, dass es nicht sicher war, ob er momentan helfen könnte. Sie hatte erzählt, was war...um Hilfe gebeten, ja...aber nicht 'verlangt' auf Teufel komm raus. Und sie hatte ihm nichts getan...also gab es kein 'Das hättest du nicht tun müssen. Nicht für mich. Nicht nach allem.' Sie hatte nur das getan, was sie für richtig gehalten hatte...was vermutlich auch richtig war...was nur eben keiner nachvollziehen konnte, weil noch niemand in dieser Situation war....
Eine halbe Stunde stand er einfach weiter vor der Tür. Sah in die Richtung des Dachs, auf dem Shania saß. Dann erst (nachdem er ihr auch noch ein bissel Freiheit gelassen hat also xD') kam er näher zu ihr ran. Aufs Hausdach und über die anderen Dächer zu ihr rüber. Sagen tat er aber nicht viel...er fragte nur eine kleine Sache: "Wollen wir es anders machen?" 'Es'...was war das? Die aktuelle Situation? Die Zukunft? ...Beides?

(Tut mir Sorry, ich bin mir diesmal absolut net einig mit mir selbst geworden o.O sollte er nun kommen oder nicht, sollte er was sagen oder nicht...und letztlich is dann bloß noch bodenloser Schwachsinn rausgekommen ^^')
"Was... genau meinst du?" Ihre Stimme klang müde... irgendwie. Dank Tirawa hatte Shania Riku bemerkt. Schon als er nach einer guten halben Stunde zu ihr hoch sah und nur langsam näher kam, hatte der Gott ihr bescheid gegeben... aber wirklich darauf eingegangen war sie nicht. Versunken war sie in den Anblick des Mondes... es war manchmal einfach schwierig, sich mit einem solchen Mann - einem Gott wie Tirawa - einen einzigen Körper zu teilen. Es war schwierig für sich selbst klare Gedanken zu finden, wenn in einem drinne jemand eine komplett andere Sichtweise der Dinge hatte. Es war schwierig es einem selbst und diesem jemand gleichermaßen recht zu machen. Oftmals war das sogar beinahe unmöglich. Wer konnte ihr also den Wunsch verübeln, sich nur einmal Rat bei einer anderen 'Frau' suchen zu wollen? ...
Langsam drehte Shania sich um und sah Riku an. Stumm. Ruhig. Wartend. Nachdenklich. Dass ihr die ganze Sache irgendwo suspekt war, konnte man sich denken. Ebenso wie die Tatsache, dass er jetzt hier oben stand und ihr diese Frage stellte.
(Tirawa: "... Du willst dich jetzt aber nicht in irgendein philosophisches Gespräch reinziehen lassen, oder?"
Shania: "Ich will nur wissen was ist."
Tirawa: "Tzt...")
Auf eine Antwort musste Shania, nachdem sie sich zu ihm umgedreht hatte, nicht mehr lange warten. "Naja... Wir können uns weiter gegenseitig beieinander entschuldigen obwohl wir wissen, dass der größte Teil davon vom jeweils anderen runtergespielt wird oder wir beschließen die Sache und sehen geradeaus. Was alles passiert ist, ist schecklich und ich persönlich hab mit ganz anderen Reaktionen von dir...oder von deiner Schwester gerechnet...aber wir können nicht mehr viel - gar nichts - daran ändern. Wir können nur zusehen, dass es sich in Zukunft nicht noch mal wiederholt."
In einer kurzen Pause sah er kurz vom Dach runter...und überlegte beinahe schon, ob er überhaupt weitersprechen sollte. Ob das, was da aus seinem Mund kam, nicht sowieso ausgemachter Unsinn war......
"Was ansonsten die Zukunft angeht...haben wir auch mehrere Möglichkeiten. Du könntest dir Jacy nehmen und versuchen in ein Leben zurückzukehren, das dir vor einpaar Monaten genommen wurde. Allerdings hättest du dann trotzdem keine Ruhe...ich würde vermutlich die ganze Zeit irgendwo rumhängen um zu sehen, ob alles in Ordnung ist. Oder ihr beide bleibt und wir machen weiter, wie vor Thadras...nur mit einem Mitbewohner mehr. Was man da dann 'anders' machen kann, wäre zum Beispiel, dass wir endlich zusammen.....zusehen, dass wir den Kerl aufhalten oder zumindest eindämmen. ...Oder aber ganz anders."
Der allerletzte Satz war nur noch ein leises flüstern, mit welchem er...auf jeden Fall 'offener' zu ihr sah, als vorhin noch im Zimmer...
"Dass wir zusammen zusehen irgendetwas auszurichten?" Aus irgendwelchen Gründen konnte Shania ein kurzes Lachen nicht unterdrücken. Kopfschüttelnd aber (gequält) lächelnd sah sie über die Stadt. "... ja... zusammen versuchen etwas auszurichten... ............. Ich bin vielleicht körperlich weg... aber Freiheit ist etwas, was ich vor Monaten verloren und seitdem auch nicht wieder erlangt habe. Und OB ich sie wieder erlange, steht ebenfalls in den Sternen. Ich würde gerne dorthin zurück, wo ich war. Mit allen, die ich hatte. Dort hin, wo ich hin gehören. Wo ich niemandem eine Last bin. Aber es wäre töricht nun mit Jacy fort zu ziehen, wo ich weiß, dass ER jeden meiner Schritte kommen sieht. Wo ich weiß, dass ER der eigentliche Herr über mich ist. Es liegt allein in seinem Ermessen ob und wie ich den nächsten Augenblick durchlebe, verstehst du?" Wieder schüttelte Shania den Kopf und sah einfach geradeaus in die Nacht hinein. Mit undeutbarem Gesichtsausdruck. Ein paar Momente verstrichen. "... Und was meinst du mit 'ganz anders'? ..."
Ob er verstand? ...Oh ja, das tat er. Und diese gewisse Spur von 'Pessimismus' (dat nenn ich einfach mal so...auch wenn es eher 'Realismus' is xD) konnte - und würde er schon allein, weil er sonst selbst immer so dachte - er ihr nicht mal verübeln. "Er hat's also getan...mh? Dasselbe, wie mit Roy?", er wusste also schon...besser bescheid, "Das ist aber nur ein theoretischer Grund, warum es schwerer werden würde, irgendwas zu tun. Es ist nicht gesagt, dass er dich ununterbrochen beobachtet und quasi jeden Schritt eigentlich schon für dich plant. Er kommt durch dich vielleicht an mehr ran, als normal, wenn er aus DWDNW heraus in die Welten schaut...aber ich glaub nicht, dass das ein Dauerzustand wird. Es muss auf jeden Fall keiner werden. Schon allein weil die Forschungsabteilung beauftragt wurde, einen Weg zu finden, diesen Fluch aufzuheben. Aus Gaya...also knien die sich da ordentlich rein. ...Ich weiß, ein geringer Trost aber...." Er brach ab und schüttelte selbst etwas den Kopf. /"...Positives Zeug reden steht mir nicht und es wird auch nichts..."/ Es war ja wirklich nicht so, dass er nicht selbst von seinen Worten 'überzeugt' war aber...das war's auch schon. Mehr konnte er sich nicht vorstellen. Na gut...Worte waren ja eh nicht das, was 'wie für ihn gemacht' war.
Keine Wunder also auch, dass er bei ihrer Frage beide Augenbrauen ein Stück anhob und den Mund zu einem 'Kreis' verschloss. "Tschoa...das wird sich zeigen. Muss ja nicht alles geplant sein, oder? Komm...versuchen wir's zumindest..."
Diese Worten kamen erst einpaar Augenblicke später und seinem letzten Satz folgend hielt er ihr die Hand entgegen. Der Ausdruck seiner Augen dabei sagte mehr, als er je in Worten ausdrücken könnte. Zusammen würden sie es schaffen...davon war er überzeugt. Und auch allgemein die Zuversicht...die eigentlich so neu für 'diesen' Riku war...
"... Wie du meinst..." irgendwie war es ungewöhnlich, diese Worte aus Rikus Mund zu hören. Sie passten so garnicht zu dem Mann, den sie kennengelernt hatte. Zu diesem Mann, der mit sich selbst schon genug kämpfen musste, als dass er es schaffen würde auchnoch andere aufzumuntern... Aber irgendwie... tat es gut die Worte von jemandem wie ihm zu hören. Wahrscheinlich war das auch der Grund, warum sie sich nach ein paar Momenten mit einem leichten, wirklichen Lächeln hoch quälte und kurz darauf Rikus Hand berührte. Wärme, gefolgt von einem Kribbeln schoss durch ihren Körper...

... und wurde jeh unterbrochen durch einen beißenden Schmerz in ihrem Oberschenkel. "Niarg..." Mit einem schmerzlichen Laut knickte sie ein und fiel mehr oder weniger in die Arme des Mannes vor ihr. Eine knappe Minute ging der Angriff, welchen sie still über sich hatte ergehen lassen. Nur die Augen zusammen gedrückt und etwas gezittert... man merkte nur, dass es aufhörte, als die Frau sich schließlich aus ihrer Verspannung löste und... auf dem Boden kniete. Entkräftet. Müde... einfach nur fertig mit allem. Genau so sah sie aus. Und man konnte den neuerlichen Kampf in ihr beinahe spüren. "Wir schaffen das... ja... wir... kriegen das hin... irgendwie...."
Das kleine Lächeln, das auf Rikus Gesicht getreten war, als Shania seine Hand nahm, verblasste genauso schnell wieder, wie es gekommen war. In dem Moment, in dem Shania einknickte..in dem dieser schmerzvolle Laut von ihr kam. Er fing sie auf...und sah - man konnte es kaum anders ausdrücken - besorgt zu ihr runter. Besorgt und gleichzeitig...ja...ernst? Das konnte man wieder nicht so genau sagen. Sie zitterte...und das war auf eine sehr spezielle Weise unangenehm...wenn man es mitbekam, was ja in dem Fall unvermeidlich war. Erst nach gut einer Minute entspannte sie sich wieder und 'rutschte' sozusagen auf den Boden.
Bis Riku sich ebenfalls runterhockte, vergingen nur einpaar Sekunden. Ihre müde, ausgepowerte Erscheinung war nur zu gut zu verstehen......und so ganz nebenbei überkam ihn selbst auch die Müdigkeit..aber das war ja nicht so wichtig. Stumm nickte er etwas...ja, sie würden das schon schaffen. Sie verblieben nur noch einpaar Augenblicke hier oben auf dem Dach...denn sie lösten sich in der Nacht auf und tauchten in Rikus Haus wieder auf.
"Okay...du solltest dich jetzt wirklich noch ausruhen.", meinte er nun wieder leiser und setzte sich selbst wieder auf den Stuhl, der vor dem Schreibtisch und dem Computer stand. Shania hatte er direkt wieder aufs Bett verfrachtet.
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