"Wenn ich nicht zumindest in Ansätzen wüsste was er alles getan hat würde ich mich nicht in eure Angelegenheiten einmischen, Roy." sagte Shania leise als Roy sie mit seinem Blick eindeutig für übergeschnappt erklärte. Machte sie sich da etwas draus? Nein. Ihr Blick war und blieb fest. Felsenfest. "Ich verlange nicht von dir dass du ihm sofort vertraust. Das würde und tue ich von niemandem." Sie sah einmal in die Runde und dann wieder Roy zu. "Und da ich hier von allen sowieso die Letzte bin die hier 'Ansprüche' stellen sollte... Bitte ich dich. Egal wie sehr du Riku hasst und wie sehr du ihn verleugnest, egal was er getan hat, was er für Probleme und Fehler hat... er ist und bleibt dein Vater. Und es gibt Menschen die mit alledem zurecht kommen (wollen) und versuchen ihm zu helfen. Weil sie wissen dass mehr als nur ein... Monster in ihm steckt. Und genau diesen Menschen würdest du auch weh tun, wenn du ihm nur wegen seiner bloßen Anwesenheit an die Gurgel springst. Deswegen bitte ich dich... verzichte darauf. Es ist deine Entscheidung ob du ihm eine weitere Chance gibst oder nicht. Deine genauso wie die Entscheidung von allen anderen hier." Wieder sah sie mit aufrichtigem Blick in die Runde bevor sie wieder zu Roy sah. "Entscheide dich wie du willst... aber es sollte in keiner unserer Hände liegen das Leben eines Menschen zu beenden an den immernoch jemand glaubt. Und ich habe mehr als genug Wunden eingesteckt um das zu können. Vertrau mir."
Von hinten kam Rikku auf Roy zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter, weswegen Shania sofort ein paar Schritte zurückwich. Ein schneller Blick auf Shania... dann sah sie auf Riku. "... Bleib uns einfach fern. Bitte."
Leise schnaubend wandte Roy sich nun gänzlich von Shania ab. Dass er das, was sie sagte, dennoch hören musste, war etwas, wofür er sich selbst was antun könnte. Warum ging er nicht einfach, ließ sie stehen und entging diesem Unsinn? ...Es wäre vielleicht besser gewesen. "...Er ist und bleibt dein Vater..." Das war der Teil, bei dem sich seine Hand zur Faust ballte und seine Augen sich deutlich verengten. Wie er diesen Satz hasste...wie er diese Tatsache hasste.
/"...Er ist eine Plage...die wird man so oder so nicht los...Leider Gottes.....dass du ihm vertraust is dein größter Fehler..."/, dachte er sich kurz bevor Rikku kam und ihm ihre Hand auf die Schulter legte. Erst auf diese Geste hin ließ er sein Schlüsselschwert verschwinden und sah etwas nach hinten zu seiner Mutter. /"Das 'Bitte' hättest du dir schenken können..."/ Ein kleines Funkeln in seinen Augen hatte diesen Gedanken zumindest für Rikku auch erkennbar gemacht.
Dass Riku auf diese Bitte leicht nickte, die rechte Hand aber für einen kurzen Moment noch etwas fester zur Faust ballte, bekam sein Sohn schon gar nicht mehr mit...oder wollte es besser gesagt nicht. Er machte lieber Kehrt und ging zu Chris.
Leon: "...Wo das endlich geklärt ist...Was wollt ihr beide hier?", er drückte sich von der Wand ab und sah Riku und Shania durchdringend an.
Rinoa: /"Was werden sie schon wollen?! Dumme Frage..."/
Leon: "Mh lasst mich raten....Du..", er sah direkt zu Shania, "..hast versucht ihm zu helfen und warst mehr oder weniger...scheinbar erfolgreich und willst ihn jetzt loswerden."
Rinoa: "Sei nicht so unhöflich!"
Leon: "-.- Hat's was mit den zwölf Pfeifen zu tun?"
Riku: "Wenn du es so nennen willst. Wir sind hauptsächlich hier, um euch zu helfen. Gegen die Orga und bei was auch immer ihr macht und plant."
Leon: "..."
Aerith: "Sag was!"
Leon: "...Wie kommt's?"
Auf Leons... Ansage hin verfinsterte sich Shania Blick etwas. Unfreundliche Leute! Bei Roy konnte sie das ja verstehen. Bei Rikku auch... aber der Rest?? Jap... Das war gleich wieder ein grund kehrt zu machen und direkt wieder in den Dschungel zu verschwinden. Oh, wie sie die Stadtmenschen hasste! Für diese primitiven Wesen waren 'ihre' Werte scheinbar nicht weiter als irgendein heidnischer Voodoo- Humbuck!
Sie verdrehte etwas die Augen und sah zu ihm. "Und gleich der Nächste der von einer positiven Denkweise scheinbar noch nichts gehört hat." murmelte sie leise und sie zog eine Augenbraue hoch. Mochte sie Leon? ... Nein. Nicht wirklich. "Erstmal: Wenn ich ihn loswerden wollen würde - was ich zeitweise durchaus vor hatte - hätte ich das schon eher getan. Zum Eigentlichen: Es war MEINE Idee zu euch zu kommen. Also mecker mich an, wenn du ein Problem damit hast, okay?" Sie verschränkte die Arme und sah weiter zu ihm. "So... und auf dein freundliches 'Wie kommts?' ... Wir wollen helfen. So kommts. Genug der Rechtfertigungen?"
Kairi: "Ja, eindeutig." Sie sah strahlend zu Riku. Er war... endlich wieder... "Oh, Riku..." sie schüttelte lächelnd den Kopf und ging dann zu ihm. Er war der Einzige der von ihren alten Freunden noch lebte... es war nur natürlich dass sie ihm sofort verzieh und freundschaftlich umarmte.
Sera hatte alles still beobachtet. Wie Riku sich von Roy abgewannt hatte und dieser ihn darauf fort jagen wollte. Sie hatte ihre Schwester beobachtet und sich erinnert wie ähnlich die Szene der war, die sie selbst nur aus erzählungen kannte. Sie beobachtete weiter, wie Shania mit Roy sprach. /"Ihr habt alle keine Ahnung! Sie weiß wovon sie spricht! besser als jeder andere."/ Sie hatte ihre Schwester fest angesehen. /"War es für ihn auch schwer? für ... Papa? Es war nicht so, das an Shania niemand mehr geglaubt hatte."/ Sie senkte den Blick und sah ausdruckslos auf den Boden vor ihren Füßen. /"ICH habe an dich geglaubt, Shania... und ich bin nicht niemand. Aber ich fürchte Papa sah das anders als du..."/
Dann mischte sich leon ein und Sera sah wieder auf. Ihre Augen verengten sich. "Sie hat Recht! Kapiert das, bitte! Und das meine ich nicht nur weil sie meine Schwester ist." Sie sprach so leise, das es höchstens Kairi verstehen konnte. Aber ihr Blick sprach Bände. Erhob auch nur einer der gruppe (sinnbildlich) das Schwert gegen Shania, so erhob er es auch gegen sie. Für sie sah es so aus, als würde zumindes Leon mit allen mitteln versuchen, seine Naivität zu waren und nicht mal in sich hinein zu sehen und herauszufinden, ob er Riku wirklich nicht vergeben konnte.
Schließlich war es soweit, das Kari endlich etwas sagte. Sera hatte an sich schon darauf gewartet. Sie selbst vertraute ihrer Schwester, aber sie hatte sich gefragt ob Kairi auch überzeugt war. Als diese nun zu Riku ging und ihn umarmte war für Sera alles klar. /"Meine Schwester vertaut ihm, meine beste freundin hat ihm verziehen... welche Gründe hätte ich also, ihm nicht zu verzeihen?!"/ Sie lächelte und ging langsam zu Shania, an deren Seite sie schließlich stehen blieb. Das lächeln verschwand nicht.
Leon: /"Sag nichts, Rinoa..."/, er sah flüchtig zu eben dieser, die sich mit einem 'furchtbaren', anklagenden Blick jetzt zu ihm gestellt hatte. Natürlich galt er ihm selbst.
Rinoa: "Du kannst es ihnen nicht verwehren, wenn sie ihre Hilfe anbieten...freu dich doch eher! So stehen doch die Chancen besser, oder nicht?!"
Leon: "..." /"Wie könnt ihr alle so denken? Diesem Typen sofort verzeihen? Ihr zu vertrauen scheint nicht schwer zu sein, sie kommt - sofern ich das beurteilen kann - vertrauenswürdig rüber...aber ER? ..."/
Chris: "Du bist so oder so überstimmt, Dad.", murmelte er und machte sich nichts draus, dass von der Seite, von Roy, ein finsterer Blick geflogen kam.
Leon: "..."
Einpaar Minuten - ja es waren wirklich Minuten! - blieb er ganz und gar stumm. Beobachtete sein Umfeld nur noch. Kairi hatte Riku umarmt gehabt...er hatte sie erwidert. Dabei leicht gelächelt. Sera war zu ihrer Schwester gegangen. Lächelte ebenfalls. Rinoa und Aerith sahen Riku und Shania freundlich an. Chris war neutral...Roy sah aus, als würde er Amok laufen, wenn Riku bleiben dürfte.
Schließlich ging er zu Riku rüber. Sah ihn ausdruckslos an. Kairi beachtete er in dem Moment gar nicht. "Kannst du versprechen, dass du deinem 'kleinen Problem' nicht wieder unterliegst? Kannst du mir versichern, dass du uns nicht weiter in Gefahr bringst, als wir ohnehin schon dauerhaft sind?"
Riku: "Solche Versprechen machen keinen Sinn, abgegeben zu werden."
Leon: "Also kannst du's nicht. Damit hat sich die Sache doch schon geklärt...", er machte auf dem Absatz kehrt und ging wieder einpaar Schritte zurück zu Rinoa...
Riku: "..."
Rinoa: "..."
Aerith: "..."
Leon: "Willkommen in der Gruppe und Danke dafür, dass ihr uns eure Hilfe anbietet." Seine Worte klangen Leon-Mäßig dankbar...folglich konnte man es wirklich nur als 'ernst gemeint' ansehen, wenn man ihn schon eine Weile kannte.
Roy: /"...-_-..."/
Riku: "Danke."
Rinoa: /"Geht doch!"/
Es war ein ganz leichtes, dankendes Lächeln, gefolgt von einem Nicken, welches Shania Leon zuwarf. Dann wandte sie sich... um einiges offener und freundlicher Sera zu. "Schön dich mal wiederzusehen, Schwesterherz."
Sera grinste breit. "Seh ich auch so. Wie wars im Dschungel?"
Shania: "Annähernd 'Heimat' halt. Heimat blos anders."
Sera: *lach* "Aha. Na, ja... aber mit Sicherheit entspannender als bei uns."
Shania zog beide Augenbrauen ungläubig nach oben. "Hast du 'ne Ahnung!"
Sera: "Na ist doch so! Immerhin hast du einen Freund gefunden! Für solche Geschichten haben wir keine Zeit."
Shanias Gesicht verzog sich etwas. "Darüber will ich jetzt nicht reden, Sera."
Sera: "Warum? War irgendwas?"
Shania: "Nein."
Sera: "Also war doch was!"
Shania: "Nein, war es nicht und jetzt pscht!" Sie wandte sich von ihm ab... wer wusste was vorgefallen war, dem war auch klar, dass sie das noch nicht ganz verziehen hatte.
Kairi: "So... wie machen wir das jetzt mit dem Schlafen?"
Sera: "Stecken wir die beiden zusammen!"
Rikku *murmel* "Ja. Dann kann er sie umbringen und nicht uns."
Leon: "...Das ist dein Gebiet...", sagte er leise und sah Rinoa durchdringend an.
Rinoa: "Jaja...also...", sie stützte den Kopf kurz nachdenklich auf die Hand, "Erstmal: Dein Murmeln war unfair, Rikku...", ja, sie hatte es gehört und auch verstanden, "...Allgemein haben wir im Accessoireladen nicht gerade viel Platz. Ein Raum und...wie viele sind wir?"
Chris: "Zehn Mam, zehn!"
Rinoa: "Richtig...zehn Leute ist viel zu eng, das musst du langsam einsehen, Leon! Und sag nicht wieder, dass wir uns was anderes nicht leisten können!"
Leon: /"Tut das was zur Sache?"/
Rinoa: "Also...wir könnten in der Taverne nachfragen, ob wir einpaar Zimmer kriegen...oder aber im Hotel in Traverse Nord. Jeweils zwei Leute in eins würde sich nicht schlecht machen..."
Aerith: "...Eine mögliche Einteilung wäre: Rinoa und Leon, Sera und Kairi, Roy und Chris, ich und Rikku und..."
Riku: "Shania und ich."
Aerith: "Genau...oder aber..."
Rinoa: "Oder aber man steckt Shania und Sera zusammen, Kairi geht zu Aerith. Damit könnten die Rik(k)us zusammen."
Riku: *hust*
Rinoa: "Nur ein Scherz.", sie zwinkerte etwas, "Wohl die erste Variante."
Chris: "Oder drei, drei, vier."
Leon: /"Was eher was für eine weitere intakte Familie wäre..."/ "Ist das denn wirklich SO wichtig?..."
Roy: /"Nicht..."/
Riku: /"...wirklich..."/
Rinoa: "Klar! Na hör mal, ein Widerstand brauch auch etwas, wohin er sich zurück ziehen kann!"
Leon: /"..."/ "...Pfft...da wir uns eh irgendwann - in naher Zukunft - wieder aufteilen...immer jemand in irgendeiner Weise Wache halten sollte..."
Rinoa: "Werd nicht wieder geizig!"
Leon: "...können wir auch in der Taverne nach Zimmern fragen...", er verdrehte (innerlich) etwas die Augen.
Rikku: "Ich weiß, aber..." Sie wank ab und seufzte etwas.
Genauso wie die anderen hörte sie der Diskussion dann zu. Vor allem über eine Sache war sie froh: Sich nicht mit Riku ein Zimmer teilen zu müssen. ... Sie würde es nicht verkraften, das wusste sie jetzt schon.
Kairi: "Dann sollten wir vielleicht erst in der Taverne fragen, oder?"
Sera nickte etwas: "Komm, das machen wir. Kommst du mit, Schwesterchen?"
Zu dritt verschwanden sie schließlich zur Taverne... und kamen nach 5 Minuten wieder raus.
Kairi: "So viel zu eurer Zimmereinteilung. Die wird nichts."
Rikku: "Warum?"
Shania: "Er gibt uns 3 Zimmer. Nicht die schönsten, wie er sagte, aber etwas. Bezahlung will er nicht - er hilft uns gerne, da wir ja gegen die Orga kämpfen und so weiter." /"Egal wie 'schlecht' die Zimmer sind... sie werden allen besser Gefallen als dem dem ich hinterher trauer..."/
Kairi: "Es sind 2 3ier und ein 4er Zimmer. Und er meint es wäre ihm am liebsten wenn die 3er durch eine Art 'Familie' besetzt werden... und das 4er von ja... Freundinnen oder sowas. Es sind eigentlich nur 4 aneinander gelegte Matrazen."
Rikku: "Mit anderen Worten... Leon, Rinoa, Chris... Sera, Aerith, Kairi, Sha... NEIN. Vergesst es."
Kairi: "Sonst gibt er sie uns nicht."
Rikku schüttelte nur fest den Kopf. "Ich kann es nicht. Ich kann und werde kein Zimmer mit ihm teilen. Nicht nach alem was passiert ist."
Sera: "Dann gibt es nur eine Möglichkeit."
Shania: "... Es ist aber..." Sie sah von Roy zu Riku. "Das ist keine Option. Das würde beiden nicht gefallen."
Tirawas Stimme: "Genau das solltet ihr aber machen. Riku, Roy, Shania... es wird euch nur Vorteile bringen."
Rikku: "Wer war das?"
Shania senkte den Kopf. "... Jemand auf den ich viel Wert lege und der mir... egal." /"... einiges erzählt hat."/
Fast schon zufrieden nickend, dass er selbst sich nicht mit dem Wirt der Taverne auseinandersetzen musste, stellte sich Leon wieder neben die Treppe und wartete auf das Ergebnis...das Shania, Sera und Kairi fünf Minuten später brachten. Die anderen hatten mehr oder weniger geduldig gewartet.
Das Ergebnis war allerdings alles andere, als gut. Nur drei Zimmer...zwei davon möglichst mit einer Familie belegt. Das würde nicht gut enden...dennoch blieb Leon bis zum Ende stumm. Hörte sich die Vorschläge nur an und musterte die Reaktionen der anderen. Rikku lehnte den naheliegendsten 'Vorschlag', mit Roy und Riku in ein Zimmer zu gehen, sofort ab...was für alle nur zu gut verständlich war.
Roys Augen hatten sich schon allein bei der Vorstellung, sich mit seinem....mit Riku ein Zimmer zu teilen, von Anfang an verengt. Letztlich, als Shania ihn und Riku ansah und diese fremde Stimme ertönte, waren sie nur noch Schlitze.
Leon: "Mh...wenn uns sogar eine Stimme aus dem Nirgendwo dazu rät, dann machen wir es so. Rikku geht mit ins Viererzimmer; Riku, Shania und Roy kriegen das zweite Dreierzimmer."
Roy: "Vergesst es!", er stieß sich von der Wand ab, "Wenn das die einzige Möglichkeit ist, dann bin ich weg!! Tragt es von mir aus so ein oder was auch immer ihr machen müsst, aber rechnet nicht damit, dass ich auch nur eine Sekunde lang mit ihm in ein Zimmer gehe!", zischte er und sah Riku finster an.
Leon: "Es wird dich nicht umbringen..."
Roy: "Nein, die Tatsache bestimmt nicht...aber ER vielleicht!" /"Oder ich bring ihn um...je nachdem..."/
Chris: "Außerdem...wie sieht das aus? Die Leute hier kennen uns inzwischen...die wissen auch, dass Rikku zu Roy gehört...wenn er jetzt 'familienmäßig' mit Shania und Riku zusammengeht...kommt ein bisschen dämlich, oder?"
Leon: "..." /"Fall uns nicht in den Rücken.."/
Riku: "...Wenn es nur diese Möglichkeit gibt, dann musst du auch einmal damit klar kommen...zumal du besser mit meiner Anwesenheit klar kommen würdest, als deine Mutter..."
Roy: /"...>.<...Sei still..."/ Sein Blick wurde nochmals finsterer und seine Hände ballten sich zu Fäusten.
Leon: /"Ich sag's ungern aber..."/ "...Er hat Recht. Die Sache ist entschieden, daran wird jetzt nicht mehr rumgedreht! Die Zimmeraufteilung bleibt so, wie sie jetzt ist. Du musst auch mal in den Sauren Apfel beißen!"
Roy: /"Pfft..."/
Shania: "Aber es bringt doch nichts, wenn er nicht will, oder? Wir können ihn doch nicht zwingen bei Riku zu schlafen..."
Kairi: "Aber es ist immernoch die beste Möglichkeit. Er wird es überleben und ihr auch und wenn du auf sie aufpasst wird alles gut."
Shania verzog das Gesicht etwas.
Kairi: "Bitte, Shania."
Shania: "Aber... ich hab es nicht gerne wenn jemand etwas gegen seinen Willen tun muss."
(Tirawa: "Hör auf immer an andere zu denken und denk an das Wesentliche. Es wird nur helfen wenn ihr zusammen seid.")
Der Rest des Tages... verging dann relativ ruhig. Es war eine gespannte Ruhe, natürlich... und es verwunderte kaum, als sich dann am Abend alle ziemlich schnell verzogen... als letzte natürlich die Bewohner des Problemzimmers.
Shania war... über den ganzen Abend immer stiller geworden und sagte kaum noch etwas als sie schließlich in dem eckelhaft eingerichteten Zimmer stand und... auf das leicht feucht riechende Bett sah. Kommentare verkniff sie sich... wenn es ihr nicht passte verschwand sie auf den Baum... ging ja nicht. Sonst köpften sie sich echt noch gegenseitig.
Schätzungsweise hatte Leon mit der Entscheidung über die Zimmer für eine ganze Weile sämtliche Sympathiepunkte bei Roy verloren. Dieser hatte sich, nachdem die Diskussion gelaufen war, gänzlich verzogen. Zum Brunnen in Traverse Nord. Hatte da einfach gesessen, stumm vor sich hin geflucht und teilweise ein Gesicht gezogen, als würde er jedem, der ihn nur schief ansah, ein neues Gesicht verpassen... (nein, er ging auch keine einzige Sekunde lang seiner eigentlichen 'Therapie gegen Stress' nach o.o)
Am Abend waren alle ziemlich schnell in die muffigen Zimmer verschwunden. Chris hatte Roy abgeholt, mit sich geschleppt und schließlich fast wörtlich ins Zimmer geworfen. Mit einem kleinen Grinsen im Gesicht, auf das sein Freund nur den Kopf schütteln und zischen konnte. Es war einfach unfair...noch unfairer war nur, dass Riku und Shania schon da waren. ...Am besten versuchen, ihn nicht zu beachten. So oder so ähnlich mussten seine Gedanken aussehen, als er sich wortlos auf das übrig gebliebene Bett setzte und mit einem genervten Seufzen aus dem kleinen, schutzigen Fenster sah. /"..."/ "...Wenn du's hier nicht aushältst - was ich...dir nicht verübeln könnte - musst du nicht in der Dreckshütte bleiben...ich kann mich beherrschen...", murmelte er nach einpaar Minuten ganz klar an Shania gewandt. Riku, der ab und an flüchtig zu ihm gesehen hatte, beachtete er absolut nicht...kein Wunder also, dass er ihn auch nicht direkt erwähnte. Seine Stimme klang annähernd monoton...und in dem Moment der seines Vaters auch ähnlich....was ihm selbst zwar auffiel, es aber nicht wahr haben wollte.
Im zweiten Dreierzimmer sah Rinoa mit einem...besorgten Blick zu Leon rüber. Irgendwie war sie sich nicht mehr ganz so sicher, ob es wirklich richtig war, was sie getan hatten.
Leon: "Sie werden sich gegenseitig schon nicht umbringen. So vernünftig schätze ich zumindest Shania schon ein..."
Rinoa: "Schon aber...es hätte bestimmt auch noch irgend eine Lösung geben, mit der alle einverstanden sind..."
Leon: "Das ist aber nicht Sinn der Sache! Ob Roy es will oder nicht, er muss lernen - so wie wir alle - mit Riku zu Recht zu kommen. Da er sein Sohn ist, kann er gleich den Anfang machen..."
Rinoa: "...Du klingt aber auch nicht sonderlich begeistert davon..."
Leon: "Du kennst mich doch..."
"Mach dir keinen Kopf um mich, ich bin Schlimmeres gewohnt." murmelte Shania und dachte für den Bruchteil einer Sekunde an den moment zurück, als sie die Höhle im Dschungel gefunden hatte... voller modriger und verwesender Überreste irgendwelcher Tiere... unter anderem von einem Jaguar. Es hatte Woche gedauert bis sie alles sauber gehabt hatte. ... Jap. Sie war Schlimmeres gewohnt. Solange sie in der Nacht nicht von irgendwelchen Flöhen oder Kakerlaken angeknabbert wurde... war alles in Ordnung. Stumm, als würde sie irgendetwas Veröhnliches sagen wollen, sah sie zwischen den beiden hin und her... seufzte dann jedoch leise und schüttelte den Kopf. Es hatte ja sowieso keinen Zweck... würde überhaupt jemand von ihnen auf sie hören? Nein. Das würden sie nicht. Beide nicht. Mit wenigen Schritten lief sie durchs Zimmer und setzte sich schließlich aufs Fensterbrett. Einmal kurz reiben, damit der Staub sich lüftete und man überhaupt etwas erkennen konnte... dann lehnte sie sich mit dem Kopf an die Scheibe und sah mit undeutbarem Blick nach draußen, in die Ferne. Sie hasste diese kleinen Räume... sie fühlten sich an wie ein Käfig. Wie konnte man in soetwas auf Dauer leben? ... Sie wusste es nicht. Aber das musste sie auch nicht. Sie würde hier bleiben und aufpassen und dieses verdammte Versprechen erfüllen.
Rinoa: "[...] Also bist du dir ganz sicher, dass wir..dass du nichts daran ändern wirst?"
Leon: "100%ig. Es bleibt so, wie es jetzt ist. Das einzige, das mich umstimmen könnte, wäre wenn sie sich doch gegenseitig an die Kehle springen." /"Obwohl das auch kaum mein Problem wäre..."/
Rinoa: "....Okay..."
Chris: "Mach dir um die beiden allgemein nicht so viele Gedanken. Die wissen, was sie tun und was nicht. Und sollten sie sich kloppen wollen, sind sie bestimmt so schlau und verschwinden in eine andere Welt."
Rinoa: "Soll mich das beruhigen?"
Chris: "Klar...", er lachte etwas und drehte sich mit dem Rücken zu seinen Eltern...schlafen.
Unterdessen war im Problemzimmer die Taktik mit dem Ignorieren fehlgeschlagen. Es ging einfach nicht...Riku war Roy nun mal ein Dorn im Auge. Aber wegdrehen oder stur einschlafen konnte der 17-Jährige auch nicht. Warum? Ganz einfach: Er vertraute seiner Umgebung nicht...und zum anderen war er zu sehr damit beschäftigt mit seinem Vater rumzunölen. Leise...teilweise sogar stumm. Aber für 'Zuschauer/hörer' kam es gar nicht mal so rüber, als wären sie Vater und Sohn...sondern eher...ja...wie Brüder. Differenzen zwischen Brüdern. Extreme Differenzen bei denen der Altere am liebsten immer wieder nachgegeben hätte, aber letztlich doch immer wieder reingetrieben würde.
Die Diskussion ging alles in allem noch fast zwei Stunden. Teilweise fragten sich wahrscheinlich beide, wie Shania so ruhig bleiben und...einfach am Fenster sitzen bleiben konnte... Vielleicht war diese Frage auch der Grund, warum Riku irgendwann vom Bett aufstand und zum Fenster ging.
Ein kleines 'liebevolles' Lächeln umspielte seine Lippen. Shania war eingeschlafen. Wahrscheinlich vor noch nicht allzu langer Zeit. Vorsichtig und strengstens darauf bedacht, sie nicht wieder aufzuwecken, hob er sie vom Fensterbrett runter, trug sie ins Bett und deckte sie etwas zu. Sah anschließend noch einpaar Sekunden auf sie herab. "Gute Nacht.", flüsterte er kaum hörbar und legte sich schließlich auch hin.
Roy, der das ganze wortlos und lediglich aus dem Augenwinkel - er hatte sich genau in dem Moment, in dem Riku aufgestanden war, abgewandt - beobachtet hatte, legte sich kurz nach ihm ebenfalls hin...und schlief kurz darauf auch mehr oder weniger ruhig ein...
Es war... keine ruhige Nacht, die sie hinter sich brachten. Zumindest im Problemzimmer nicht. Es waren Träume... genau genommen nur ein einziger Traum welcher sie alle 3 einschloss... und von dem wahrscheinlich nur das weibliche Wesen im Zimmer sich hätte denken können, wer oder was ihn verursachte...
Es ging um ihr eigentliches Leben in Traverse. In schemen... wirklich nur als undeutliche Schemen sahen sie alle 3 Szenen aus der jüngeren Zeit. Shania die Roy nach Gracias 'Erklärung' in der Nacht tröstete... Riku der Roy vor Versus' Angriff schützte... Riku der Roys Strafe auf sich nahm... Shania die Roy an Rikus Seite aufmunterte, als sein Vater in der Zone war... Riku und Roy bei den Planungen zum Heiratsantrag...
Das alles und noch einiges mehr sah man in diesem Traum. Wirklich nur in Schemen und unheimlich diffus... trotzdem konnte man etwas erkennen. Die Einzige die bei sowas wirklich einigermaßen ruhig schlief war Shania. Wenn sie ehrlich war... gefielen ihr diese Vorstellungen... sie spürte - wie das alle anderen konnten, wenn sie sich dieser Möglichkeit öffnen würden - dass das alles so gehörte und nicht anders... es war dasselbe Gefühl wie mit Riku im Dschungel.
Lautlos wachte Shania am nächsten Tag wieder auf und sah um sich. Wie war sie...? Ihr Blick fiel neben sich und ein Lächeln flog auf ihr Gesicht. Riku... wer sonst? Solange sie nicht drohte raus zu fallen würde Tirawa das nicht machen. Langsam erhob sie sich, schlich barfuß über den keimigen Fußboden und trocknete sich erstmal. Dieses Bett... es war ecklig! Stumm verzog sie das Gesicht und sah auf ihren Arm hinab. Bisse. Von irgendwelchen Viechern. /"... Ieh. Wenn die beiden wach sind, wird das hier sofort desinfiziert und TROCKEN GELEGT!"/
Es war kein Wunder, dass Shania an diesem Morgen die Erste war die draußen auf dem Platz war an die Wand des Accesoireladens gelehnt in der Sonne saß und leicht lächelnd mit einigen Flämmchen in ihrer Hand rumspielte.
Mehrere Male - wäre es ihm möglich zu zählen wäre er vermutlich bei irgendeiner Zahl zwischen 20 und 70 rausgekommen - hatte sich Roy im Schlaf gedreht. Grademal halb so oft Riku. Klar, für den 17-Jährigen war das, was sein Traum ihm stark unscharf zeigte, absolutes Neuland. Immer wieder die beiden und er...in irgendeiner Weise. So viel erkannte er...konnte er sich 'denken'. Wieso konnte er nicht einfach aufwachen? Diesen Illusionen, die ihm trotzdem dass er vor dem Schlafen eine unerwartete Seite bei Riku festgestellt hatte, nicht gefielen? Es ging einfach nicht... Was sollten diese Szenen ihm sagen...sollten sie überhaupt was sagen oder waren sie nur als 'Ärgernis' gedacht?
So ziemlich Zeitgleich wurden er und Riku, eine ganze Weile nach Shania, wach. Beide lagen - wie sollte es anders sein - auf dem Bauch. Und beide grummelten etwas.
Riku: "...Ich will das Bad gar nicht kennen lernen...", murmelte er beim Aufsetzen. Aber letztlich war er ja doch gezwungen, es aufzusuchen und sich fertig zu machen. Direkt nach ihm - immer noch oder schon wieder halb schlafend - Roy.
Als die beiden draußen waren, standen auch die anderen auf. Aerith und Rinoa ging es ähnlich, wie Shania. Zumindest (meine) Letztgenannte hatte das 'Glück' gehabt, dass das Viehzeug wirklich nur zu ihr gekommen war...Leon und Chris hatten sie sauber umgangen.
Rinoa: "Plan zumindest mich heute bei absolut nichts ein! Ich mach Rundschlag...Noch so eine Nacht HALTE ICH NICHT AUS!", sagte sie zu Leon als sie auf den Platz kamen und zeigte die ganzen Bisse.
Leon: "...Jaja...Aerith hilft dir bestimmt.."
Aerith: "Worauf du dich verlassen kannst! Morgen ihr drei!" Der Gruß am Ende galt Riku, Roy und Shania.
"Sagt mir eure Nacht war genauso mies wie meine..." vollkommen verschlafen kam Rikku aus dem Haus geschlurft, gefolgt von Kairi. Beide sahen alles andere als glücklich aus.
Shania: "Ja, war sie..." /"... Meine Höhle war reinster Luxus..."/ Sie verzog etwas das Gesicht und kratzte sich am Hals... bei einigen Bissen.
Kairi: "Ich komme mir vollkommen verlaust vor... da schlafe ich lieber in der Wildniss!"
Shania: /"Ist das eine Einladung? *-*'"/
Rikku: "Ich auch... aber egal."
Shania wandte sich Rinoa und Aerith zu. "Braucht ihr Hilfe beim... Desinfizieren? Sauber machen ist ja weit untertrieben."
Rikku wandte sich unterdessen Roy zu. Riku ignorierte sie vollkommen. "Bei dir alles in Ordnung? War alles okay?" Auf wen das bezogen war, war klar.
Riku: /"Mh...joa...der Dschungel war besser..viel besser..."/
Rinoa: "...In der Wildniss schlafen wäre auch eine Lösung...also am Strand auf Destiny Islands lässt es sich ja hervorragend schlafen!"
Leon: "Die Ruhe dort macht einen Wahnsinnig...schlag es dir aus dem Kopf!"
Rinoa: "Pfft...du hast gut reden, die Viecher haben dich ja in Ruhe gelassen!"
Aerith: "Stimmt...es ist untertrieben...", sie wandte sich zu Shania um, "Es wäre sehr nett, wenn du uns helfen könntest.", und lächelte etwas.
Roy zuckte auf Rikkus Fragen etwas die Schulter, steckte eine Hand in die Hosentaschen und murmelte: "Alles in Ordnung...hatten zwar eine kleine Diskussion..aber ich lebe noch." Bei seinen letzten Worten hatte er Riku einen kurzen, erneut finsteren Blick zugeworfen. Trotzdem dass er im selben Atemzug wieder an diesen Traum dachte. Und an das, was er gestern Abend gesehen hatte. "...Hast du auch..." Aber noch bevor er fragend konnte, schüttelte er etwas den Kopf. Sicherlich hatte sie nicht.. "Schon okay, hat sich erledigt."
Rikku: "Gut... das freut mich ernsthaft zu hören." Sie sah kurz zu Riku. "Wer weiß was alles hätte passieren können..."
Shania: "Rikku...?"
Rikku: "Ja?"
Shania: "Es ist zwar momentan... noch ziemlich unwahrscheinlich dass dieses... gewisse Problem wieder auftaucht, aber... selbst wenn... für Roy würde im ersten Moment wohl kaum Gefahr bestehen."
Rikku: "Oh, doch, dass würde es. Der Vollidiot da hinten wollte uns alle schon mehr als einmal umbringen!"
Shania: "Riku ist kein Vollidiot."
Rikku: "Doch ist er. Zumindest für mich."
Shania: *seufz*
Rikku: "Und das ändert eh nichts an der Tatsache, dass er uns mehrmals ermorden wollte und wir nur mit Glück entkommen sind."
Shania: "Ich bin es aber die Riku... mehr oder weniger geholfen hat zu sich zu kommen. Ich bin die weswegen 'Xehanort' jetzt unterdrückt ist. Wen glaubst du wird er als erstes umbringen wollen?"
Rikku: "Dich."
Sera: "Oh, gut, da machen wir uns keine Gedanken mehr."
Shania: "Solltet ihr auch nicht." Sie wandte sich lächelnd zu Riku um. "Es hat über Wochen jeden Tag geklappt, dass ich dem entgehe. Warum sollte es dann so nicht funktionieren?" Sie sah das alles... nicht ganz so locker wie es schien... trotzdem war sie sich der Sache bewusst.
Kairi: "... ..... Rinoa? Wann fangen wir an mit dem Desinfektionskommando?"
Schon bei Rikkus kurzen Blick hatte Riku wieder dem Boden mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als alles andere. Er konnte es ihr nicht verübeln, nein, absolut nicht...trotzdem war es nicht leicht...
Aerith: /"...für etwas verantwortlich gemacht und verachtet zu werden, das man selbst bestimmt nicht gewollt hätte..."/ Sie sah, eben typisch für sie, besorgt zwischen den drei...falsch...vier Parteien umher. Roy und Riku sagten dazu zwar (erstmal) nichts...aber es war klar, dass sie die Sache nicht einfach ignorierten. Erst, als die mögliche 'Strategie', erst Shania zu beseitigen, fiel, machten beide absolut zeitgleich denselben, leisen Einwurf: "Das weiß man nicht..." Der einzige Unterschied zwischen ihnen war, dass in Rikus Stimme eine gewisse Sorge, in Roys eben Verachtung mitschwang. Umso 'erleichterter' war Erstgenannter, als Kairi das Thema wechselte. Er war, grade in der Beziehung, nicht gern das Diskussionsthema...zumal er weder Positives noch Negatives versichern konnte...Es war ja nicht gesagt, dass er es wieder so direkt spüren würde, dass Xehanort sich nähert...vielleicht würde er gar keine Chance haben, einen inneren Kampf zu bestreiten...
Rinoa: "Ehm...am besten sofort, wenn ihr mich fragt..allein bei dem Gedanken an diese Zimmer bekomm ich Ausschlag..."
Leon: "Tse...na dann viel Spaß die Damen..."
Rinoa: "Pfft...kümmer du dich in der Zeit darum, dass EUCH nicht langweilig wird!"
Leon: "..." /"...Ich bin kein Kindermädchen..."/
Es dauerte nicht lange bis sich Shania, Kairi, Rinoa und Aerith auf machten um die Zimmer endlich sauber machen zu können. Während sich Kairi - die als Einzige wirklich keine andere Wahl hatte als das zu machen - sofort Gummihandschuhe überzog sah Shania nur mit leicht gerunzelter Stirn zu ihr.
(Tirawa: "Verkneif dir die Frage."
Shania: "Was? Von wegen 'was bringt dir das?' "
Tirawa: "Ja. Das macht man einfach so. Es ist hygienischer."
Shania: "... .... ..... Okay... Ich versteh den Sinn trotzdem nicht."
Tirawa: "Aber.......")
Zu spät. Natürlich ohne irgendwelche Gummihandschuhe hob Shania eine Matraze hoch... Ein beißender Geruch stieß ihr in die Nase und trieb ihr die Tränen in die Augen... die sie sofort weitete. Käfer... Viecher... und Löcher so groß wie Ratten. ... Stumm schluckte sie, verzog das Gesicht und legte die Matraze wieder runter.
Kairi: "... IH!!! Vergesst es, ich mach nicht mit!"
Shania: "..."
Kairi: "... Och, verbrenn doch alles und ich sage Rinoa und Aerith bescheid, sie sollen die Zimmer neu machen! und das lassen wir uns dann vom Wirt in Rechnung stellen."
Shania: "... Wie du willst." Sie schniptte einmal mit den Fingern... ein... verbrennendes, rattenähnliches Quietschen war zu hören, welches Shania sofort einen Schauer über den Rücken jagte. Das war Riku und ihr Bett gewesen! ... Kurz darauf war alles Asche... und Kairi machte sich daran alles aufzukehren.
Shania: "Aerith? Rinoa? ... Euer Part!" Damit verschwand sie in das nächste Zimmer.
...
Trotz allem dauerte es den ganzen Tag bis sie fertig wurden.